Sonett (shakespeare-(un)typisch) mit Macken
Steh’ in der Kneipe ich und becher’ für mich hin
Werd ich nach drei, vier Gläsern schon recht müde
Drum lass’ ich es, weil ich ja ohnehin
Herumlauf wie ’ne Müdigkeitsetüde
Mir reicht das Dasein, um stets abgeschlafft zu sein
Ich brauch nichts extra, denn ich bin bescheiden
Kommt was hinzu, tauch ich ins Quasi-Koma ein
Denn mehr als dasein mag ich dann nicht leiden
Ich trage es, auch wenn es schwer zu tragen
V’leicht macht es eines Tages einfach „Klick“
Der Tage Plagen geht es an den Kragen
Und ich bin glücklich. Ja, das fänd ich schick
Träumen ist prima, es macht halt nur benommen
Und seiner Wirklichkeit ist man noch nicht entkommen
Steh’ in der Kneipe ich und becher’ für mich hin
Werd ich nach drei, vier Gläsern schon recht müde
Drum lass’ ich es, weil ich ja ohnehin
Herumlauf wie ’ne Müdigkeitsetüde
Mir reicht das Dasein, um stets abgeschlafft zu sein
Ich brauch nichts extra, denn ich bin bescheiden
Kommt was hinzu, tauch ich ins Quasi-Koma ein
Denn mehr als dasein mag ich dann nicht leiden
Ich trage es, auch wenn es schwer zu tragen
V’leicht macht es eines Tages einfach „Klick“
Der Tage Plagen geht es an den Kragen
Und ich bin glücklich. Ja, das fänd ich schick
Träumen ist prima, es macht halt nur benommen
Und seiner Wirklichkeit ist man noch nicht entkommen