@ Walther
Mein Anliegen war, eine Beobachtung wiederzugeben und es dem Leser zu überlassen, was er daraus macht.
"Stille" ist den Buchstaben nach kürzer, das stimmt, aber in diesem Wort steckt neben der Beobachtung auch noch eine abschließende Bewertung der Situation, die ich vermeiden wollte.
Mir ist klar, dass die Negation "kein Ton" weniger "hirngerecht" ist als ein Ausdruck ohne Negation.
"Weit und breit" klingt vielleicht eine Spur zu salopp ...
Es mag daher sein, dass die dritte Zeile manchen Leser ins Stolpern bringt – aber muss das von Nachteil sein?
Ich gehe davon aus, dass viele Texte gerade deshalb überlesen werden, weil sie zu glatt und damit zu vorhersehbar sind.
Sicher bin ich mir nicht bei all dem ... sicher ist: ohne Deinen Kommentar wären diese Gedanken ungedacht geblieben.
Ich danke Dir deshalb recht herzlich für die Beschäftigung mit meinem Text.
@ Milko
Dankeschön! Freut mich sehr.