Ohne Titel

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revilo

Mitglied
Hallo Tristan( was für ein schöner Name ),
danke für Deine Anmerkung.Ich denke mir nichts beim Schreiben,nehme mir auch nichts vor, sondern lege einfach los.
Keine Intention. Meist überfallen mich Gedankensplitter, die ich irgendwo hinkritzele.Deswegen kann ich zu meinem Inhalt
recht wenig sagen, möchte es auch nicht. Den Rest besorgt ja Ihr. Und das ist auch gut so.Ab und an revilo
 

revilo

Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mir noch einmal die Anmerkungen durchgelesen und möchte mich dafür recht herzlich bedanken.Eure liebevoll-kritische Aufmerksamkeit ehrt mich ungemein. Eines habe ich begriffen: Wir sind alle Lernende, die voneinander profitieren können.Für mich war der Schritt, in die LeLu zu gehen ungemein wichtig und schwierig zugleich. Es hat mich große Überwindung gekostet,weil man mit jedem Gedicht ein Stück von sich selbst preisgibt.Aber ich habe hier interessante und spannende Menschen getroffen,die eines eint:
Die Liebe zum Wort, die Achtung vor gelebten Texten und die nie versiegende Neugier.Nachdenklich revilo
 

Ralf Langer

Mitglied
Hi,

niemals ist jetzt!

Ich verstehe das.
Apropos die Neurologen sagen:

Das Jetzt dauert ca. 2,5 Sekunden

So besteht eine Stunde aus 1440 Gegenwarten
Ein Jahr aus 12614400 und ein durchschnittliches
Leben aus
946080000 mal Jetzt

Mir wird kalt
 

Rhea_Gift

Mitglied
revilo, ich sehe, du arbeitest fleißig an deinem Harem weiter... ;) Nun, dies gelungene, berührende Gedichtchen ist ein wieder hochholen wert - aber dies gleich mit heiratsanträgen zu danken...ts,ts,ts.... :D

LG, Rhea
 

revilo

Mitglied
Wenn ich Dich mit meinem Werk beeindrucken konnte, um so besser, liebe Rhea..LG von revilo ( der, der die Frauen versteht.......)
 

revilo

Mitglied
Hallo, beba.......die Idee mit der Teetasse kam mir mit dem Lesen eines Buches. Da hat der Protagonist, der soeben von seiner Liebsten verlassen wurde, aus der von ihr nur halb ausgetrunkenen Tasse Kaffe ein Heiligtum gebstelt.Er hat einen Kaffe d´amour erschaffen, in dem er das Ding auf ein Stövchen stellte . Jedes Mal, wenn er an seine Ex - diese blöde Zimtzicke - dachte , entfachte er das Teil und ließ es köcheln.....daher die klirrende Tasse

Danke für deinen Eintrag, den ich soeben erst entdeckte.........LG revilo
 

Nil

Mitglied
Sehr gut,

es wird nicht zu viel und nicht zu wenig gesagt, es sind nicht zu viele und nicht zu wenige Worte, sondern nur so viele wie nötig sind. Von eventuellen Änderungen würde ich absehen, außer du hast für dich das Gefühl nicht alles gesagt zu haben, aber das glaube ich irgendwie nicht, ich kann mich irren.

die Wortwahl ist nicht trivial, es lässt sich fließend lesen und es kommt, für mein Empfinden, das rüber was rüber kommen soll: Verlust, Einsamkeit.

Ein Gedicht ist ein Gedicht und Metaphern zeichnen sich dadurch aus eben vordergründig nicht unbedingt "logisch" zu sein, sondern vom realen Sprachgebrauch "entrückt".
Sie machen eben, wie du gesagt hast, aus gewöhnlichem "Poesie"
Es gibt natürlich andere, "nüchternere" Arten Verse zu schreiben, aber das tut hier nichts zur Sache.

Beste Grüße
Nil
 
R

Rose

Gast
Hallo revilo,

eine beeindruckende Art, das Versäumnis in Worte zu fassen.

Ich möchte Dir Flüsterschatten rufen. Schön ...

Blumige Grüße
Rose
 

revilo

Mitglied
Hallo Rose, das Ding ist schon alt, wird aber immer wieder aus der Versenkung hervor geholt..........vielen Dank von revilo
 



 
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