Leise Wege
Ich habe mir Deinen Kommentar mehrmals durchgelesen. Kopfschüttel. Was Du hier an Erklärungen zum Text abgibst, erscheint mir ( mit wenigen Ausnahmen ) ebenso verschwurbelt wie das Gedicht selbst. Wem willst Du damit imponieren?
E. Nachtigall
Wie kompetent Deine Bemerkung zu diesem Text ist, kann ich nicht beurteilen. Du schreibst ja immerhin gute Lyrik. Das spricht für Dich. Aber auch Deinen Kommentar versteh ich leider nicht. Und ich denke manchmal, da stehen der aufstrebende Dichter-Guru und seine Groupies in so einer Art Geheimloge zusammen. Ihre edle Pflicht ist es, Herder- Werke möglichst schnell (unbesehen?) in die Bestenliste zu hieven ... Werke, denen man eh mit keiner Kritik beikommen kann, weil Gehalt und Aussage so glibberig sind, so undurchschaubar und unverständlich, dass da gar nichts ist, wo man sie packen und widerlegen könnte. Das ‚gefühlte’ Niveau entsteht aus sinnleeren Metaphern, Massen von möglichst exotisch klingenden Fremdwörtern möglichst ohne jegliche Beziehung zueinander, aus [nutzlosen[] Klammern], willkürlichen Zeilenumbrüchen, áccénts a la francaise, wo keine hingehören. Das alles ist so künstlich und pseudo-intellektuell, dass unsichere, lyrikbeflissene Seelen es für etwas Besonderes halten wie ja in vielen Kommentaren zu lesen ist. Jeder scheint sich verpflichtet zu fühlen, irgendwelche Lobesfloskeln zu labern, nur um zu beweisen: auch ich bin einer von den Eingeweihten, einer, der dieses difficile Wunderwerk in tiefster Seele versteht und wahnsinnig genießt. WEr will schon zugeben, dass er kein Wort kapiert und das Teil für reine Aufplusterei und gestelzten Blödsinn hält.
Gruß
Inu
Ich habe mir Deinen Kommentar mehrmals durchgelesen. Kopfschüttel. Was Du hier an Erklärungen zum Text abgibst, erscheint mir ( mit wenigen Ausnahmen ) ebenso verschwurbelt wie das Gedicht selbst. Wem willst Du damit imponieren?
E. Nachtigall
Wie kompetent Deine Bemerkung zu diesem Text ist, kann ich nicht beurteilen. Du schreibst ja immerhin gute Lyrik. Das spricht für Dich. Aber auch Deinen Kommentar versteh ich leider nicht. Und ich denke manchmal, da stehen der aufstrebende Dichter-Guru und seine Groupies in so einer Art Geheimloge zusammen. Ihre edle Pflicht ist es, Herder- Werke möglichst schnell (unbesehen?) in die Bestenliste zu hieven ... Werke, denen man eh mit keiner Kritik beikommen kann, weil Gehalt und Aussage so glibberig sind, so undurchschaubar und unverständlich, dass da gar nichts ist, wo man sie packen und widerlegen könnte. Das ‚gefühlte’ Niveau entsteht aus sinnleeren Metaphern, Massen von möglichst exotisch klingenden Fremdwörtern möglichst ohne jegliche Beziehung zueinander, aus [nutzlosen[] Klammern], willkürlichen Zeilenumbrüchen, áccénts a la francaise, wo keine hingehören. Das alles ist so künstlich und pseudo-intellektuell, dass unsichere, lyrikbeflissene Seelen es für etwas Besonderes halten wie ja in vielen Kommentaren zu lesen ist. Jeder scheint sich verpflichtet zu fühlen, irgendwelche Lobesfloskeln zu labern, nur um zu beweisen: auch ich bin einer von den Eingeweihten, einer, der dieses difficile Wunderwerk in tiefster Seele versteht und wahnsinnig genießt. WEr will schon zugeben, dass er kein Wort kapiert und das Teil für reine Aufplusterei und gestelzten Blödsinn hält.
Gruß
Inu