Liebeslyrik (mal anders!)
Kiwigrüne Früchte
baumelnd an den Eschen,
Zweige filtern die aprikosne Sonnenglut
des grapefruitgelben Sommers
und wir,
lauschend dem Vogelobstsalatgezwitscher,
mittendrin!
Verliebt sahen wir in die
blutorangene Abendröte am
dunkelblauen Pflaumenhimmel,
umschmeichelt von kirschenroten Rosendüften
und mangosüßem Blütentau.
Wie ein pfirsichweicher Kuschelwind
wiegten wir uns streichelnd in den Armen
und tauchten in das mirabellenfarbene
Mondlicht
und in die traubenweiße
Sternenpracht der
brombeerschwarzen Julinacht.
Zärtlich koste ich die Rosinen
deiner Nektarinen,
streichelte deinen Apfelhintern und
küsste deinen Erdbeermund,
unsere Leiber zwetschgten aufeinander,
ach, mir wurde himbeerheiß,
lustvoll tropfte frischgepresster Liebesschweiß
von meiner Birne.
Maracuja...!
Wir aubergenierten uns nicht im geringsten!
Der Mond kroch
inzwischen hinter eine Wolke,
als wollte er nicht, dass wir uns
beobachtet fühlten,
jene Wolke aber ärgerte sich holunderschwarz
über das was sie gesehen
und trommelte empört Verstärkung herbei.
Es goss in Strömen und während
heftige Sommertropfen hernieder prasseln
knutschte mich die Pampelmuse und ich
schrieb dir ein Gedicht mitten in dein Herz,
stürmisch flogen wir durch die brombeerschwarze
Regennacht direkt in den siebten Himmel.
Ich liebe dich!
Kiwigrüne Früchte
baumelnd an den Eschen,
Zweige filtern die aprikosne Sonnenglut
des grapefruitgelben Sommers
und wir,
lauschend dem Vogelobstsalatgezwitscher,
mittendrin!
Verliebt sahen wir in die
blutorangene Abendröte am
dunkelblauen Pflaumenhimmel,
umschmeichelt von kirschenroten Rosendüften
und mangosüßem Blütentau.
Wie ein pfirsichweicher Kuschelwind
wiegten wir uns streichelnd in den Armen
und tauchten in das mirabellenfarbene
Mondlicht
und in die traubenweiße
Sternenpracht der
brombeerschwarzen Julinacht.
Zärtlich koste ich die Rosinen
deiner Nektarinen,
streichelte deinen Apfelhintern und
küsste deinen Erdbeermund,
unsere Leiber zwetschgten aufeinander,
ach, mir wurde himbeerheiß,
lustvoll tropfte frischgepresster Liebesschweiß
von meiner Birne.
Maracuja...!
Wir aubergenierten uns nicht im geringsten!
Der Mond kroch
inzwischen hinter eine Wolke,
als wollte er nicht, dass wir uns
beobachtet fühlten,
jene Wolke aber ärgerte sich holunderschwarz
über das was sie gesehen
und trommelte empört Verstärkung herbei.
Es goss in Strömen und während
heftige Sommertropfen hernieder prasseln
knutschte mich die Pampelmuse und ich
schrieb dir ein Gedicht mitten in dein Herz,
stürmisch flogen wir durch die brombeerschwarze
Regennacht direkt in den siebten Himmel.
Ich liebe dich!