Psychoaktives II

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HerrK

Mitglied
Bilder fliegen durch die Luft
verschmelzen wie ein weicher Traum
leißes Flattern schwingt im Hell
verglüht und fällt als Ton herab

Goldnes Denken dringt ins Gras
und warmes Riechen steigt empor
droben glänzt ein tiefer Wald
im Dämmertaub der Nacht

Träges Lieben staubt durch Wasser
tritt als bunter Blick empor
Fühlung strebt nach glattem Hall
und wünscht sich freies Wir
 

ENachtigall

Mitglied
Hallo Herr K!

Metrisch fleht es leise nach Reimen; muss aber - wie ein unnachgiebiges Kind - nicht zwangsläufig welche kriegen. Deshalb mag ich es, obwohl es seine Schwachstellen hat:

Bilder fliegen durch die Luft
[strike]ver[/strike]schmelzen wie ein weicher Traum
leißes Flattern schwingt im Hell (Rechtschreibung)
[strike]ver[/strike]glüht und fällt als Ton herab

[blue]Goldnes Denken dringt ins Gras (Strophe unglücklich formuliert)
und warmes Riechen steigt empor
droben glänzt ein tiefer Wald
im Dämmertaub der Nacht[/blue]

Träges Lieben staubt durch Wasser
tritt als bunter Blick empor
Fühlung strebt nach glattem Hall
und wünscht sich freies Wir
Die Schlusszeile ist überarbeitungsbedürftig, um sich klanglich einzufügen und inhaltlich über die Essenz der Bilder hinauszufliegen und das Gedicht zu tragen.

Lieben Gruß,

Elke
 



 
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