Raupenkind (gelöscht)

H

Heidrun D.

Gast
Ganz entzückend.

Manchmal sind mir deine Abeiten zu romantizistisch (dann sage ich nix dazu), diesmal aber nicht. - In deinem eher schlichten Gedicht rufst du viele Emotionen hervor, ohne dich in "gefährliche" Gefilde zu begeben.

Herzliche Grüße
Heidrun

[Leben Raupen auf Zedern? Wie wir? ;)]
 

kakadu

Mitglied
Hallo A.D.,

dieses Raupenkind muss ich einfach lieben, da hab ich keine
Wahl! Du weißt ja, dass ich Deine reimlosen Gedichte bei weitem
mehr schätze als die gereimten. Aber eins muss ich klar sagen:
Auch wenn Du Deinen romantischen Reimfimmel bekommst, schaffst
Du es immer souverän, nicht die Kitschgrenze zu überschreiten und
Dich nicht wie viele andere in schwülstige Blümelei zu verirren.

Da ist immer die "andere Dimension" zu entdecken, ganz besonders
auch in diesem kindlich-verspielten Stück mit der Extraportion Charme.
Einfach allerliebst!:)

Liebe Grüße
Claudia
 
P

Pelikan

Gast
Hallo, Andere Dimension,
nach meinem Sprachgefühl, wäre es fließender, wenn man das
"den" (vor den Ästen) 2.Zeile und das "die" (vor Triebe)
weglassen tät:

Die Morgenstund kommt aus den Federn,
in Ästen spielt ein Raupenkind,
noch müde, in den hohen Zedern,
wo Triebe kleine Zapfen sind.


Ansonsten fließt es wunderbar und auch wenn ich keine
so große Freundin der romantischen Verdichtung bin,
gefällt mir dieses Gedicht gut - vielleicht, weil es nicht so dick aufgetragen ist ;)

mit herzlichen Grüßen, Pelikan
 
R

Rose

Gast
Hallo Andere Dimension,

ein sehr liebliches Gedicht. Sehr gern gelesen.

Blumige Grüße
Rose
 



 
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