Realo-Mann

B.Wahr

Mitglied
Realo-Mann

Im Traum war ich Dein Ritter,
Doch es kam bitter,
Ich mußte: erbrechen -
Du sah´st meine Schwächen!

Gebeugt über die Brüstung
Gab ich Dir meine Rüstung
War wehrlos und schwach,
Ach!

Im Traume ich erstarkte,
Doch dies ich nicht vermarkte.
Drum ende ich hier:
Wieder: bei Dir!

Sicher wär´s schön,
Weiterzugeh´n,
Sich zu verlieren,
ohne Illusionen -
Ohne Zieren.

Und ich träume davon.
Was macht das schon?
 

Schakim

Mitglied
"Ich rette den Realo-Mann"

Guten Morgen, B. Wahr!


Im Traum war ich die Fee -
So blendend weiss wie Schnee -
Und sah den Mann mit der Rüstung
Gebeugt über die Brüstung.

Ich schwebte zu ihm hin -
Nichts Böses im Sinn -
Wollte ihn leicht berühren,
Um sein Leben zu spüren...

Der Mann war am Träumen,
Wollte nichts versäumen
In seinem Leben -
Und ich hörte mich reden:

Gib mir deine Hand!
Ich führe dich ins Land,
Dort, wo die Träume blühen
Und heiss wie Kohle glühen...

Wie im Taumel gehorchte der Ritter.
Doch die Wahrheit ist bitter:
Wir beide waren ein Traum
Und alles verging wie Schaum...


Ich scheute die Antwort nicht, mir gefiel Dein Gedicht!
Liebe Grüsse
Schakim
 

B.Wahr

Mitglied
Retter der Nacht

Hallo Schakim, Du Feenschreiber der Nacht
Das hast Du wieder: wunderbar gesacht!
Ich danke Dir sehr für Lob und Träume
Und Gott lob`: gibt´s auch noch blühende Bäume!

Ganze liebe Grüße
B.Wahr
 

Schakim

Mitglied
Blühende Bäume

Hallo, B. Wahr!

...d'rum lassen wir die Bäume stehen,
Damit wir sie immer blühen sehen!


Guten Nachtgruss
Schakim
 



 
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