G
Gelöschtes Mitglied 15780
Gast
svâdhishtayâ mâdhishtayâ pavasva soma dhârayâ indrâya pâtave sutah (1)
im süßesten berauschendsten kläre dich Soma Strome dem Indra zum Trunke gepreßt
1. Im süßesten, berauschendsten der Ströme kläre Soma dich, zum Trunk für Indra ausgepreßt!
raksho-hâ vishva-carshanir-abhi yonim ayo-hatam drunâ sadhastam âsadat (2)
dämonen-tötend allbeliebt auf die Wiege erzbeschlagen von Holz den Sitz setzte er sich
2. Dämonentötend, allbeliebt ins erzbeschlagne Bett, den Sitz von Holz hat er sich eingeschmiegt
varivo-dhâtamo bhava manghishto vrtra-hantamah parshi râdho maghonâm (3)
raumschaffendster sei freigebigster Widerstand-schlagendster erhalte die Gunst der Spender
3. Gib weiten Raum, gib Fülle unerschöpflich, brich die Widerstände! Öffne uns der Spender Herz!
abhyarsha mahânâm devânâm vîtim andhasâ abhi vâjam uta shravah (4)
fließe hin zu der großen Götter Labung mit Pflanzensaft zu Siegespreis und Ruhm
4. Zur Labung großer Götter schieße an mit deiner Pflanzenkraft, Gewinn und Ruhm ersiege dir!
tvâm acchâ carâmasi tad id artham dive-dive indo tve na âshasah (5)
auf dich zu gehen wir zu diesem Zweck Tag für Tag Tropfen bei dir unsere Wünsche (sind)
5. Zu dir wir eilen Tag für Tag, zu diesem Ziel, in deinem Strom sind unsre Wünsche eingelöst
punâti te parisrutam somam sûryasya duhitâ vârena shashvatâ tanâ (6)
es läutert dich umströmenden Soma des Sonnengottes Tochter durchs Sieb immer wieder fort und fort
6. Des Surya Tochter läutert dich, du strömst im Kreise um und um, durchs Sieb verfeinert immer neu
tam îm anvîh samarya â grbhnanti yoshano dasha svasârah pârye divi (7)
diesen die feinen im Reigen greifen die Mädchen zehn die Schwestern am hohen Tage
7. Im Reigen wechseln sie sich ab, zehn feine Mädchen greifen ihn, die Schwestern heut am hohen Tag
tam îm hinvanty agruvo dhamanti bâkuram drtim tridhâtu vâranam madhu (8)
diesen treiben an die Jungfrauen sie blasen den Dudelsack auf die dreifach wilde Honigsüße
8. So treiben ihn die Jungfraun an, den Dudelsackschlauch blasen sie, die dreifach wilde Süßigkeit
abhîmam aghnyâ uta shrînanti dhenavah shishum somam indrâya pâtave (9)
in dieses Kühe auch mischen milchspendende das Kind Soma für Indra zum Trunke
9. Und Kühe mischen ihre Milch hinein in diesen süßen Kleinen, Soma, Indra dir zum Trunk!
asyed indro madeshvâ vishvâ vrtrâni jighnate shûro maghâ ca manghate (10)
dessen Indra in Räuschen alle Widerstände schlägt der Held Gaben auch verschenkt
10. Von ihm berauscht bricht Indra alle Widerstände, wächst zum Held, der alle Welt verschenken will
im süßesten berauschendsten kläre dich Soma Strome dem Indra zum Trunke gepreßt
1. Im süßesten, berauschendsten der Ströme kläre Soma dich, zum Trunk für Indra ausgepreßt!
raksho-hâ vishva-carshanir-abhi yonim ayo-hatam drunâ sadhastam âsadat (2)
dämonen-tötend allbeliebt auf die Wiege erzbeschlagen von Holz den Sitz setzte er sich
2. Dämonentötend, allbeliebt ins erzbeschlagne Bett, den Sitz von Holz hat er sich eingeschmiegt
varivo-dhâtamo bhava manghishto vrtra-hantamah parshi râdho maghonâm (3)
raumschaffendster sei freigebigster Widerstand-schlagendster erhalte die Gunst der Spender
3. Gib weiten Raum, gib Fülle unerschöpflich, brich die Widerstände! Öffne uns der Spender Herz!
abhyarsha mahânâm devânâm vîtim andhasâ abhi vâjam uta shravah (4)
fließe hin zu der großen Götter Labung mit Pflanzensaft zu Siegespreis und Ruhm
4. Zur Labung großer Götter schieße an mit deiner Pflanzenkraft, Gewinn und Ruhm ersiege dir!
tvâm acchâ carâmasi tad id artham dive-dive indo tve na âshasah (5)
auf dich zu gehen wir zu diesem Zweck Tag für Tag Tropfen bei dir unsere Wünsche (sind)
5. Zu dir wir eilen Tag für Tag, zu diesem Ziel, in deinem Strom sind unsre Wünsche eingelöst
punâti te parisrutam somam sûryasya duhitâ vârena shashvatâ tanâ (6)
es läutert dich umströmenden Soma des Sonnengottes Tochter durchs Sieb immer wieder fort und fort
6. Des Surya Tochter läutert dich, du strömst im Kreise um und um, durchs Sieb verfeinert immer neu
tam îm anvîh samarya â grbhnanti yoshano dasha svasârah pârye divi (7)
diesen die feinen im Reigen greifen die Mädchen zehn die Schwestern am hohen Tage
7. Im Reigen wechseln sie sich ab, zehn feine Mädchen greifen ihn, die Schwestern heut am hohen Tag
tam îm hinvanty agruvo dhamanti bâkuram drtim tridhâtu vâranam madhu (8)
diesen treiben an die Jungfrauen sie blasen den Dudelsack auf die dreifach wilde Honigsüße
8. So treiben ihn die Jungfraun an, den Dudelsackschlauch blasen sie, die dreifach wilde Süßigkeit
abhîmam aghnyâ uta shrînanti dhenavah shishum somam indrâya pâtave (9)
in dieses Kühe auch mischen milchspendende das Kind Soma für Indra zum Trunke
9. Und Kühe mischen ihre Milch hinein in diesen süßen Kleinen, Soma, Indra dir zum Trunk!
asyed indro madeshvâ vishvâ vrtrâni jighnate shûro maghâ ca manghate (10)
dessen Indra in Räuschen alle Widerstände schlägt der Held Gaben auch verschenkt
10. Von ihm berauscht bricht Indra alle Widerstände, wächst zum Held, der alle Welt verschenken will