Huhu Rhea!
Die verschiedenen Klangfarben sind ein Erlebnis und ich erlebe sie passend zum Thema!
Ein zweiter Osmoserot beflorter Versuch wird schon nicht so benörgelt
(Siehst Du, ....)
hier wirds schön eingebettet.
Unweigerlich drängt sich mir ein bekanntes Boticelli Bild auf...
das die Sirenen eher Unheil mit ihren liebelichen Stimmen-nebst den grandiösen Äußerlichkeiten heraufbeschworen und weniger mit ihren Blicken - versinkt im schönen Klang.
Das von Heidrun in Korrektur gegebene "zittre" ist klanglich sogar noch passender als das "zitter".
Ich persönlich (das ist keine Nörgelei!)
mag die allzuoft bemühten Substantive/Bilder in der Liebeslyrik im herkömmlichen Zusammenhang überhaupt nicht: wellenkamm, umschmeichelt,fluten,sinken etc.
sie sind für mich zu "beschreibend" und weniger "erlebbar".
Inzwischen hast vielleicht ja schon eine Ahnung weshalb...
den Nachsatz wiederum mag ich sehr! Mit fast klass. antiken Tonfall, direkt unnachgibig und beherzt!
Nach meinem Eindruck ist Dir ein großer Schritt auf einem langen Weg für eine Aulotung Deiner Sprache gelungen.
Ich Gratuliereherzlichst! und nen dicken *Drücker dazu*
gitano