Ich bin jetzt mal unverschämt: Warum benutzt du immer und immer wieder das gleiche Schema beim überwiegenden Teil deiner ungereimten Gedichte? Nicht mehr als drei/vier Worte pro Zeile, hier und da ein Neologismus, Spiegelstriche, und Wortspiele die mal ganz gut, mal weniger gut gelungen sind. Sicher, jeder hat seine Themen; viele haben ihre Strukturen, die immer wieder auftauchen; Form und Stil lassen sich in vielen Fällen verhältnismäßig leicht zuordnen - was ebenso ein Kompliment sein kann. Aber es ist ein Unterschied zwischen Stil und Stagnation. Ich sehe deine ungereimte Lyrik auf einem Fleck sich abstrampeln. Warum nicht was neues versuchen?
Grüße,
Prosa.