guten Morgen,
entschuldigt, die Antwort hat bissl gedauert.
Habe mir über Eure wunderbaren Kommentare erstmal Gedanken machen müssen.
Also zum Thema "ausgelutscht" mag ich nix mehr sagen. Ich lese hier ja viel, oft zieh ich weiter, weil einiges für mich, auch so wirkt. Ich bewerte hoch, wenn in einem Gedicht etwas originelles steckt, etwas, was ich nirgends wo schon las,z.B.
Und ich bin immer bestrebt, nichts zu verwenden, was es Mio.mal schon gibt. Nun haben wir ja alle ähnliche Gefühle und versuchen diese,so gut es geht zu beschreiben. Jeder auf seine eigene Art.
Ok.
Meine Seele ist das, was mich ausmacht. Das verstehe ich unter ihr. Derzeit "schläft" sie.Das mag an gewissen Umständen liegen. Es wie eine Stagnation. Ich dachte dabei an eine Schneedecke unter der sich die schönen Blumen noch verbergen.
Schneeglöckchen, die ihre Köpfe schon zeigen und langsam erwachen.
Während dessen "träume" ich und dazu fielen mir eben die "blauen Pferde" ein, diese bunten Farben. Wollte eigentlich auch mehr von diesem Bild einbringen, aber Pferde stehen für mich irgendwie für Freiheit. Und es passt dazu eben dieses Art der Malerei.
Ja, es ist ein "Umbruch" da und es ist nicht "eingebettet". Aber der... ist eben der Unterschied zwischen Traum und Realität. Auf der einen Seite das surreale, auf der anderen so wie es wirklich ist.
Jetzt habe ich die ganze Zeit gebraucht, nachzudenken, wie ich es am KÜRZESTEN schreibe, und es gelang mir nicht.
Anders bei meinen Gedichten. Ich schreibe kaum längere Gedichte, da ich meine Gefühle in kurzer Fom rüberbringen möchte. Am liebsten noch prägnant.
Die Zweite hatte ich umgestellt unbd sie gefällt mir so nicht. Sie liest sich für mich zu kompliziert/verschachtelt.
Da denke ich noch drüber nach.
Danke für die Auseinandersetzung mit dem Text,hat mich gefreut und diese wirklich wunderbaren Kommentare.
lG
Sanne