hejho again,
selbstverständlich: lasse es, so wie es ist... will mir ja auch nicht anmaßen, dass meine kritik hier als zwingende änderungsaufforderung verstanden werden soll
die bewertung steht für den mut sich der thematik der "zeit" anzunehmen... deswegen ja auch "da ist aber noch mehr rauszuholen" (außerdem gefällt mir die letzte zeile
)
ncoh ein punkt dazu:
für mich in meiner noch jungen phase, in der ich mich mit lyrik intensiv beschäftige, sind für mich zwei zielsetzungen/perspektiven/herangehensweisen von lyrik auszumachen, die natürlich nicht vollkommen getrennt nebeneinander gestellt verweilen, sondern oftmals in einem mischartigen ambigen verhältnis stehen.
zum einen: inhalt, zum anderen: form/ästhetik.
da ich mich eher zu denjenigen zähle, die mit lyrik primär eine gewisse inhaltstiefe verbinden, in deren lyrische leerstellen dann die leserInnen hineinfallen können und sinntechnisch mit thematiken konfrontiert werden, kann ich es auch nur aus diesem blickwinkel bewerten (entschuldigung für diese engstirnigkeit
). die suche nach inhalt ist gerade bei der thematik der zeit für mich von größter bedeutung...
eine analyse/bewertung nach form/ästhetik wäre vielleich besser ausgefallen, doch ist dies, auch meinem unwissen geschuldet, noch nciht drin für mich
...
liebe grüße!