Schreiend Stille
Die Stille erklingt in der Musik
Trauer drückt sie aus,
sacht gespielt in Zeitlosigkeit
Ziehen still die Töne durch den Raum
umkreisen das Gehör sanft und ruhig
Sind zu vernehmen ohne jeglich Klang
Beruhigend wirken sie ein,
auf weinend Kind in in seiner Wieg'
Der Regen fällt vor den Fenstern stumm,
schlägt an die Scheiben ohne Ton,
bricht laut prasselnd in die Stille ein,
zerstört der Musik die klingende Ruh',
reißt das Kind aus des Schlafes Arm
Wind peitscht geräuschlos an die Häuser
zerfetzt gemeinsam mit dem Prasseln,
der Stille ihr widerhallendes Nichts
Donner grollt klanglos das es bebt
So fern gerückt der Welt, so fern dem Sein
starrt sie aus dem Fenster
sieht die Blitze zucken,
erkennt den Donner grollen,
den Regen an das Fenster schlagen
Spürt den reissend Wind die Bäume zausen
Vernimmt des Kindleins lautes weinen,
sanften Klang der Melodie in ihrem Ohr
Doch ist sie taub und einem Wunsch erlegen,
will die Welt verstehen in ihrer Schönheit,
ihr wieder lauschen Tag für Tag,
will Donner hören, Regenprasseln
der Melodie dieser welt wieder lauschen
aus der schreienden Stille im innern brechen
So sitzt sie weiter ganz allein
in einem schwarzverhang'nen raum,
ohne der Töne Farben ihr Ohr zu umgarnen,
blickt an die Wand entrückt der welt
ins Leere ihres eig'nen selbst
Sieht den Klängen stumm dabei zu,
wie sie rauschen, grollen, prasseln, dröhnen,
wie sie schreien, flüstern, sprechen, weinen
Auf ewig verfallen dem unerreichbaren Wunsch:
Einst wieder zu vernehmen,
was ihre Augen sehnsüchtig sehen
10. September 2001 by sturmwind
Die Stille erklingt in der Musik
Trauer drückt sie aus,
sacht gespielt in Zeitlosigkeit
Ziehen still die Töne durch den Raum
umkreisen das Gehör sanft und ruhig
Sind zu vernehmen ohne jeglich Klang
Beruhigend wirken sie ein,
auf weinend Kind in in seiner Wieg'
Der Regen fällt vor den Fenstern stumm,
schlägt an die Scheiben ohne Ton,
bricht laut prasselnd in die Stille ein,
zerstört der Musik die klingende Ruh',
reißt das Kind aus des Schlafes Arm
Wind peitscht geräuschlos an die Häuser
zerfetzt gemeinsam mit dem Prasseln,
der Stille ihr widerhallendes Nichts
Donner grollt klanglos das es bebt
So fern gerückt der Welt, so fern dem Sein
starrt sie aus dem Fenster
sieht die Blitze zucken,
erkennt den Donner grollen,
den Regen an das Fenster schlagen
Spürt den reissend Wind die Bäume zausen
Vernimmt des Kindleins lautes weinen,
sanften Klang der Melodie in ihrem Ohr
Doch ist sie taub und einem Wunsch erlegen,
will die Welt verstehen in ihrer Schönheit,
ihr wieder lauschen Tag für Tag,
will Donner hören, Regenprasseln
der Melodie dieser welt wieder lauschen
aus der schreienden Stille im innern brechen
So sitzt sie weiter ganz allein
in einem schwarzverhang'nen raum,
ohne der Töne Farben ihr Ohr zu umgarnen,
blickt an die Wand entrückt der welt
ins Leere ihres eig'nen selbst
Sieht den Klängen stumm dabei zu,
wie sie rauschen, grollen, prasseln, dröhnen,
wie sie schreien, flüstern, sprechen, weinen
Auf ewig verfallen dem unerreichbaren Wunsch:
Einst wieder zu vernehmen,
was ihre Augen sehnsüchtig sehen
10. September 2001 by sturmwind