Schüttelgebet (Schüttelsonett) (gelöscht)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo anonymus,

ich sehe grade, dass du mein Gedicht mit 9 Punkten bewertet, aber auf einen Kommentar verzichtet hast. Obwohl ich mir aus formellen Bewertungen nichts mache, möchte ich mich doch für die durch die Wertung zum Ausdruck kommende Anerkennung bedanken.

Mein Gedicht ist übrigens Anfang April nach einer Operation entstanden, als ich im Aufwachraum über ein Gedicht von Jochen Klepper mit dem Titel "Gott wohnt in einem Lichte" nachsann und in eine meditativ-religiöse Stimmung geriet. Die Verse zeigen, dass mit Schüttelreimen durchaus auch ernste Inhalte transportiert werden können.

Liebe Grüße
Friedhelm
 
O

orlando

Gast
Hallo Lupenleser,
an einigen Stellen holpert es bedenklich:
Du machtest mich schon durch den Glauben reich,
und wollte ihn mir einer rauben gleich,
Das ist halt klanglich grenzwertig.
er hätte nichts, mir als Ersatz zu schenken
,
hier klingt es schlichtweg falsch.
Abgesehen davon finde ich, dass Gebete besser in das Forum "Tagebücher" passen. ;)
Nix für ungut
orlando
 

molly

Mitglied
Hallo Lupenleser,
ich freue mich, dass ich wenigstens die Version vom 22.9. noch lesen konnte. Mir hat Dein Text sehr gut gefallen.
Frohes Wochenende und freundlichwe Grüße
molly
 
Lieber Friedhelm,

mein Kommentar beschränkt sich im Wesentlichen auf ein paar Worte zur Entstehungsgeschichte Deines Werks.
Einem Schwerbehinderten steht der Herrgott sicher näher als dem oberflächlichen, vielbeschäftigten Normalbürger. Ich selbst habe altersbedingt auch mit einigen Gebrechen zu kämpfen, aber als bekennendem Pantheisten bleibt mir nur das Diesseits. Für mich ist der Tod gleichbedeutend mit ewigem Schlaf. Darum aus jedem verbleibenden Tag das Bestmögliche machen!
Das fast unmöglich erscheinende Experiment, einen ernsthaften Inhalt per Schütteltechnik zu verarbeiten, ist Dir gelungen.
Hut ab!
Liebe Grüße Eberhard
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.



 
Oben Unten