Schwer zu beschreiben

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arle

Mitglied
arle hört noch aufmerksamst zu.

arle ist froh, dass die Angefasstheit ein wenig nachzulassen scheint.

arle sieht auch ein, dass sie keinesfalls mehr vor sieben Uhr morgens auf gut gemeinte Kritiken (keine Ironiehieee!!!) reagieren sollte. Dann schlackert noch zu viel rum, und sie sondert Sätze ab, die den Kritiker verärgern können. Tschuldigung.

arle meint, dass dies der Beginn einer wunderbaren Dreierfreundschaft sein dürfte und betet im Stillen darum, eventuell mitkommen zu dürfen in die Eifel. Weil: arle stellt sich das sehr lustig vor.

Dies ist kein konstruktiver Beitrag, sondern reinste Imprägnierung vor der Wortgewandtheit der beiden Kollegen.

Mit Knicks

Mamsell arle
 

gareth

Mitglied
Liebe arle,

auch ich kenne dergleichen, zumindest diesen Teil:

Weißt du, wie es ist, wenn man sich nach Tagen des Schweigens erst wieder an die eigene Stimme gewöhnen muss? Dreimal räuspern, bevor ein "guten Tag" zustande kommt.

Bei mir tritt sowas allerdings manchmal bereits nach Stunden auf. Manchmal genügt schon die Anwesenheit oder ein bestimmtes Verhalten einer bestimmten Person, um mich des größten Teils meines Wortschatzes zu berauben.

Aber ich will noch kurz, abseits der wirklichen Textdiskussion, zwei Anmerkungen anmerken und zwar erstens, dass bluefin mir dazu verholfen hat zu erkennen, wie unheimlich bescheuert das Wort filosofieren aussieht und zweitens dass, was das Wort Klausur betrifft, es vielleicht mehr eine Frage der jeweiligen Lebenssituation ist und weniger eine "neuerdings ziemlich enge Verbundenheit mit", wie man es auffasst und natürlich in allererster Linie eine Frage des genauen Lesens. Ich schreibe eine ist durchaus etwas anderes als ich begebe mich in. Aber das war ja schon klar. :eek:)

Dies gesagt habend grüßt freundlich und vorläufig
gareth
 

arle

Mitglied
Und noch mal danke, Gareth, für diese wahrhaft filosofische Antwort (c;

Das mit der Klausur sah ich - spätes Mädchen, das ich nun einmal bin - genau so. Allerdings fand ich, "nach Tagen in Klausur" sähe irgendwie doof aus, und bin davon ausgegangen, dass es so verstanden wird. Was du mir ja auch (mal wieder) bestätigt hast.

Der Text sollte wirklich keine wie immer gearteten Wogen schlagen, sondern lediglich ein Gefühl wiedergeben, das ich in diesem Augenblick hatte. Darum war er auch nach fünf Minuten fertig. Wobei die Frage "kennst du das?" durchaus ernst gemeint war. Danke auch hier für deine Antwort - irgendwie beruhigend...

In diesem Sinne: die liebsten Grüße von

Silvia

PS: Die Sonnenbrille macht das Ganze übrigens wirklich irgendwie plastischer und schützt weder den Betrachter noch die zu Betrachtenden.
 



 
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