Walther
Mitglied
Seemannsgarn
Das Schiff dreht bei. Der Schiffer kotzt in Kübel.
Es stürmt. Es gießt. Es rauscht. Es wellt sich allerlei.
Die Möwe kreischt. Sie glaubt, sie wäre vogelfrei.
Der Haifisch denkt und stirbt an dem Gegrübel.
Das Meer sprüht Gischt und denkt sich nichts dabei.
Der Schiffer hängt sich an des Fischers Dübel.
Die Seekrankheit nimmt er sich wirklich richtig übel.
Das Lot, es staunt und senkt sich schwer wie Blei
Ins wilde Wasser und verheddert sich in Schrauben.
Hinter den Wolken strahlt sich eins der Mond.
Am Leuchtturm balgen sich die jungen Tauben.
So gern hätt sie der Sommersturm verschont:
Der Schiffer hängt am Dübel und dem falschen Glauben,
Dass sich auf dieser Welt das kurze Leben lohnt.
Das Schiff dreht bei. Der Schiffer kotzt in Kübel.
Es stürmt. Es gießt. Es rauscht. Es wellt sich allerlei.
Die Möwe kreischt. Sie glaubt, sie wäre vogelfrei.
Der Haifisch denkt und stirbt an dem Gegrübel.
Das Meer sprüht Gischt und denkt sich nichts dabei.
Der Schiffer hängt sich an des Fischers Dübel.
Die Seekrankheit nimmt er sich wirklich richtig übel.
Das Lot, es staunt und senkt sich schwer wie Blei
Ins wilde Wasser und verheddert sich in Schrauben.
Hinter den Wolken strahlt sich eins der Mond.
Am Leuchtturm balgen sich die jungen Tauben.
So gern hätt sie der Sommersturm verschont:
Der Schiffer hängt am Dübel und dem falschen Glauben,
Dass sich auf dieser Welt das kurze Leben lohnt.