Hallo Michael!
Vielen Dank zunächst für den Kommentar.
In der Tat war es an sich erst so gedacht, auch diesen Toten ein Opfer sein zu lassen, hat sich dann aber praktisch anders ergeben. Ich hatte erst überlegt, den Anfang umzuschreiben oder wegzulassen, aber mich dann dagegen entschieden, weil ich glaubte, man könnte vielleicht auch "einfach so" in die Geschichte schlittern und zudem dabei auch gleich Bekanntschaft mit zwei Personen machen und an der Stelle auch einen Eindruck bekommen, welche Einstellung zum Tod sie generell haben. Desweiteren wollte ich nicht schon zu Anfang einen Toten haben (also bei der Entdeckung einsteigen), weshalb es mir ebenfalls sehr gelegen kam.
Wenn du sagst, dass dich der Anfang stört, merkt man ihm aber eventuell doch an, dass er nicht ganz zum Rest passt - ich werde darüber nachdenken.
Was mir anhand deines Kommentares jetzt nicht klar ist: Hast du überhaupt zum Ende gelesen?
Falls ja, würde mich auch deine Meinung zum Rest interessieren, zumindest grob.
Ich hab noch nie etwas aus dem Krimi-Bereich geschrieben und lese auch nicht sehr viel aus dem Bereich, weshalb ich oberstolz war und bin, dass mir überhaupt etwas eingefallen ist dazu. Ich selbst finde das für meinen ersten Versuch eine recht runde Geschichte, die natürlich vermutlich nicht superduperspitze ist, aber das muss sie auch (noch) nicht, daran kann man ja feilen. Jedenfalls denke ich, dass eine Feile genügen würde (und kein Holzhammer, keine Kettensäge etc. zur vollständigen Zersetzung nötig ist).
Kann natürlich sein, dass ich in meiner Begeisterung, die Story überhaupt geschrieben zu haben, völlig verblendet bin, deshalb würde ich gern wissen, wie der Gesamteindruck so für andere ist, wenn möglich (also falls du sie doch ganz gelesen haben solltest).