Liebe Steffi,
damit wäre dein siehe unten ein Plädoyer für die Abschaffung des Affenfelsens.
Aber wir sind Primaten und gefangen in der Sucht nach dem Anderen. (nebenbei: dauerhafte Beziehungen funktionieren nur nach dem Prinzip "gleich und gleich") Wir verlangen nach Aufmerksamkeit (LeLu-Herde) und fürchten die Ablehnung. Wir möchten gesehen, bewundert und als etwas "ganz besonderes" erkannt werden- in dieser Hinsicht sind wir dumpfe Masse.
Dein s.u. wäre ein Schritt aus dieser Peinlichkeit heraus, aber in welche Richtung führt er uns? Genau wie beim Gen- Mais stellte sich beizeiten sich die Frage: Warum immer nur Gegenmittel spritzen? Warum nicht gleich die Anfälligkeit beseitigen? Unsere einschlägigen Gene ließen sich durch das Souveränitäts-Gen der Katze ersetzen, die dauerhaft nicht korrumpierbar ist.
Doch wollen wir das wirklich?
fragt
GG
(in Kopie an Marie-Luise und Jürgen)