So is es - deswegen

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blaustrumpf

Mitglied
Meine Meinung.

Hallo, Schwanstein

Meine erste Reaktion auf deinen Text war so in etwa "ah, ja. nun denn."

Je kürzer ein Text ist, desto mehr erwarte ich, dass er "verdichtet" ist. Was du da in so wenigen Zeilen aufbaust, ist mir weniger eine überzeugende Lösung der aktuellen Schreibaufgabe als ein Genrebildchen, Motto: "Jaja, die Herren Richter, alles bös' Gelichter".

Ich zitiere mal: Die aktuelle Schreibaufgabe besteht darin, das Bild, den Charakter, die Vorstellung einer Berufsgruppe oder auch eines Angehörigen einer solchen Berufsgruppe zu beschreiben und zu versuchen, diese „festgefahrenen“ Bilder entweder zu bestätigen oder zu widerlegen.

Dazu könnten deine Zeilen die Einleitung sein. Die Lösung sind sie meiner Meinung nach (noch?) nicht. Du beschreibst eher, wie ein Vorurteil entsteht, als dass du dich mit der Berufsgruppe (oder einem einzelnen Vertreter ebendieser) auseinandersetzst.

Was würde passieren, wenn du dem Mädchen, dem Richter oder auch dich selbst aus der Zweidimensionalität befreitest? Kanst du deine Figuren "zum Leben erwecken", vielleicht gar eine Geschichte erzählen - oder drei bis vier, falls du den Vater auch noch einbauen willst?

Ich finde, einen Versuch wäre es wert.

Schönen Gruß von blaustrumpf
 
R

Rote Socke

Gast
Na bei allem guten Willen und Erläuterungen. Was hat das mit der Schreibaufgabe zu tun??? Ein bisschen sehr weit hergeholt ist das und total überspitzt. Das geht dann so in die Richtung: Alle Richter sind Onanierer!
 

Schwanstein

Mitglied
nicht sind, sondern könnten sein. Der Richter könnte hier auch nur stellvertretend für alle jene stehen, die sich ausrichten, beurteilen, resp. urteilen. Selbst das Vergehen muß nicht nur dieses sein... :-((
 



 
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