Sommerende
Die Kraft der Sonne, sie läßt nach
der Tag verliert an Stunden,
das satte Grün des Sommers, ach
so langsam ist's verschwunden.
Verschwenderisch greift die Natur
noch einmal in die Farben,
holt alles raus, färbt mit Bravour
die Blätter als sie starben.
Der harte Sturm bläst Tag und Nacht
verwirbelt was gefallen,
die Wolken tragen feuchte Fracht
und Vogels Rufe bald verhallen.
Nebel hat den Wald verschlungen
er deckt auch Weg und Wiesen zu,
in feuchtem Duft und Dämmerungen
legt sich die Welt ganz bald zur Ruh'.
Nur noch einmal bricht die Sonne
unaufhaltsam durch den Raum,
spinnt ihre Fäden voller Wonne
läßt uns wandeln wie durch Flaum.
Ein Blatt so gelb aus diesen Tagen
ich nehm' es so beim Gehen mit,
es soll im zähen Winter sagen,
wie grün der Wald den ich durchschritt.
Sinnend in geheimer Klage
denk' ich an das Sommerglück,
seh' das Leuchten in der Heide
weiß genau, er kommt zurück.
Die Kraft der Sonne, sie läßt nach
der Tag verliert an Stunden,
das satte Grün des Sommers, ach
so langsam ist's verschwunden.
Verschwenderisch greift die Natur
noch einmal in die Farben,
holt alles raus, färbt mit Bravour
die Blätter als sie starben.
Der harte Sturm bläst Tag und Nacht
verwirbelt was gefallen,
die Wolken tragen feuchte Fracht
und Vogels Rufe bald verhallen.
Nebel hat den Wald verschlungen
er deckt auch Weg und Wiesen zu,
in feuchtem Duft und Dämmerungen
legt sich die Welt ganz bald zur Ruh'.
Nur noch einmal bricht die Sonne
unaufhaltsam durch den Raum,
spinnt ihre Fäden voller Wonne
läßt uns wandeln wie durch Flaum.
Ein Blatt so gelb aus diesen Tagen
ich nehm' es so beim Gehen mit,
es soll im zähen Winter sagen,
wie grün der Wald den ich durchschritt.
Sinnend in geheimer Klage
denk' ich an das Sommerglück,
seh' das Leuchten in der Heide
weiß genau, er kommt zurück.