Sommerträume (gelöscht)

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Hallo Kalei,

hm, das Gedicht hinterlässt gemischte Gefühle bei mir. Einerseits gefällt mir die leichte und beschwingte Art. Dann aber sind da Textstellen, die auf mich fast schon zu gekünstelt wirken und so bei mir einen unangenehmen Beigeschmack hinterlassen. Hier die Stellen, über die ich jetzt, nach zweimaligem Lesen, als erstes gestolpert bin:

(...)

Duftend tanzt er [blue]rund im Kreise[/blue],
(Ein Kreis ist rund, so wirkt diese Stelle auf mich gedoppelt. Wie wäre es mit "sanft", "leicht", oder auch "wild" oder, oder, oder...)

(...)

Wirft sein [blue]Hell[/blue] in triste Räume:
(Sorry, das gefällt mir überhaupt nicht. Vorschlag:"Strahlt hinein in triste Räume")

(...)

Mag nicht mehr zu Hause hocken,
[blue]nehme mir das Leben vor.[/blue]
(Diese Formulierung wirkt auf mich extrem gewollt. Hier fällt mir allerdings nix wirklich Konstruktives ein. Mit "folg dem Vogelstimmenchor" wäre zwar ein Mammut-Wort in einen Reim gepackt worden, aber so ganz glatt läuft das auch nicht über die Zunge...)

(...)

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Ich hoffe, Du kannst mit dieser Rückmeldung was anfangen.

Liebe Grüße

Andreas

Hi Kalei,

meine Vorschläge für die Verse:

Duftend tanzt er [blue]seine[/blue] Kreise

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[blue]Leuchtet selbst[/blue] in triste Räume

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nehme mir [blue]zu leben[/blue] vor.

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Ansonsten: ein frisches Sommerlied!

LG W.

Hallo Andreas,

ich danke für die Rückmeldung und bin willig etwas zu ändern, nicht alles.

Bei "rund im Kreise" werde ich Walthers Vorschlag folgen.

"Wirft sein Hell" kann ich nicht durch "strahlt" ersetzen, da ich dieses Wort schon im vorherigen Vers verwende und es nicht doppelt gebrauchen möchte. Ich werde dran basteln.

"nehme mir das Leben vor"
Sorry, das möchte ich so stehen lassen - ist eine meiner Lieblingsstellen. Ich könnte erklären, warum. Aber vielleicht kommt ja jemand anders drauf, der ähnlich empfindet.

Liebe Grüße,
Bärbel

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Hallo Walther,

danke für die Anregungen, die ich gerne in mein Gedicht eingebaut habe.

Die vorletzte Zeile möchte ich aber so stehen lassen, wie sie ist. Erklären möchte ich mich dazu nicht.

Liebe Grüße,
Bärbel