Wenn purpurn im Westen das Abendrot glüht,
in stillmüden Wassern es zittert und sprüht;
wenn droben der Sterne Heer rüstet zur Nacht,
der Friede auf weiten Gefilden schon wacht -
dann eile hinaus, ja hinaus auf das Land
zum träumenden See und zum Wald und zum Sand
und warte, bis letztes Aufglüh'n setzt ein,
so schön und ergreifend, so zart und so fein!
Und hast du's bewundert, dann zögere nicht,
lad' viele zum Wandern bei scheidendem Licht;
denn Schön'res der märkische See wohl nicht kennt,
als wenn es im Westen lodert und brennt!
in stillmüden Wassern es zittert und sprüht;
wenn droben der Sterne Heer rüstet zur Nacht,
der Friede auf weiten Gefilden schon wacht -
dann eile hinaus, ja hinaus auf das Land
zum träumenden See und zum Wald und zum Sand
und warte, bis letztes Aufglüh'n setzt ein,
so schön und ergreifend, so zart und so fein!
Und hast du's bewundert, dann zögere nicht,
lad' viele zum Wandern bei scheidendem Licht;
denn Schön'res der märkische See wohl nicht kennt,
als wenn es im Westen lodert und brennt!