spiegel des lebens

5,00 Stern(e) 1 Stimme

mc poetry

Mitglied
hallo ibini,

nun ja, sächsisch finde ich gar nicht
mehr so schlimm inzwischen, gibt auf
jedenfall mehr her zum imitieren als
fränkisch und schwäbisch. vielleicht
stammt dieser eindruck auch daher,
dass ich jeden monat 1 woche in dresden
bin und daher gar keine vorurteile mehr
habe.

mit "billiger, wenn man es nicht braucht"
musst du weihnachtsmänner im januar oder
sowas meine, bei elektronischen geräten
zahlt man dagegen ordentlich drauf, wenn
man bei irgendwas vorne dabeisein will.

viele grüße, michael
 

mc poetry

Mitglied
hallo ibin,

„Häberle und Pfleiderer“ ist mir gar kein begriff.
aber das grundproblem ist, dass ungepflegter dialekt
oft mit einfaeltigkeit assoziiert ist. das muss
im einzelfall nicht so sein, aber kommt zb in
so dümmlichen liedern wie eben schwäbsche eisenbahne"
zum ausdruck, die sich dann so ins ohr bohren, dass
man sie kaum mehr rausbekommt.

recht unvorteilhaft finde ich auch die kinnsteife vieler
schwaben wie lothar spaet,was man sich jetzt
möglicherweise wieder öfter anhören muss.

ciao, michael
 

ibini

Mitglied
Hallo michael,

… „Häberle und Pfleiderer“ waren zwei schwäbische (sagen wir) Kabarettisten, die wohl vor allem durch ihr gemeinsames Auftreten in Funk und Fernsehen bekannt geworden sind (vergleichbar etwa „Becker und Hühnemann – Frühstückspause“ im WDR 2 heute). Sie dürften schon an die fünfzehn, zwanzig Jahre tot sein. Und die „Schwäbsche Eisebahne“ ist nun einmal ein Ohrwurm. Du magst sie als dumm empfinden, okay! Aber man konnte wenigstens darüber lachen. Nimm die Songtexte unserer Tage: Sehr viele sind noch eine ganze Portion dümmer, und man kann nicht einmal darüber lachen! Dialekt mit Intelligenz in direkten Zusammenhang zu bringen? Ich meine, das sollte man nicht allzu ernst nehmen.

Mit Gruß
ibini
 



 
Oben Unten