Splitter
Hinauf ins schwarze Bettuch schimmelt
sich mein müdes Auge aus,
zu fernen Fernen aufgehimmelt
schmält das Lid die Nase kraus.
Und findet nichts als schwarzen Vorhang,
abgehangnes Himmelsglück.
So tonlos wie mein Blick empor klang,
fällt er auf die Welt zurück:
Hinab von todgesungnen Sternen,
links am dichtermüden Mond
vorbei - gestürzt aus fernen Fernen.
Unbelehrt und unbelohnt.
Doch fiel mein Blick so ferngläsern auf dich -
so dicht, bis seine Strahlen in dir splittern,
wie klänge deine Stille dann für mich?
Sag, würde dann nur ein Ton in ihr zittern?
Ich lausche tief in dieses Nichts hinein
und such dahinter unbewußtes Werben.
denn irgendetwas in dir ist schon mein,
und sind es auch nur meiner Blicke Scherben.
Hinauf ins schwarze Bettuch schimmelt
sich mein müdes Auge aus,
zu fernen Fernen aufgehimmelt
schmält das Lid die Nase kraus.
Und findet nichts als schwarzen Vorhang,
abgehangnes Himmelsglück.
So tonlos wie mein Blick empor klang,
fällt er auf die Welt zurück:
Hinab von todgesungnen Sternen,
links am dichtermüden Mond
vorbei - gestürzt aus fernen Fernen.
Unbelehrt und unbelohnt.
Doch fiel mein Blick so ferngläsern auf dich -
so dicht, bis seine Strahlen in dir splittern,
wie klänge deine Stille dann für mich?
Sag, würde dann nur ein Ton in ihr zittern?
Ich lausche tief in dieses Nichts hinein
und such dahinter unbewußtes Werben.
denn irgendetwas in dir ist schon mein,
und sind es auch nur meiner Blicke Scherben.