Sternschnuppe
Ich sitz in einem leeren Raum,
kalt, erstarrt und ohne Traum.
Von Ferne hör ich Kinder lachen,
was kann sie bloß so glücklich machen?
Lichter in den Fenstern, draußen viel Schnee,
die Welt ist schön und tut doch bloß weh.
Je mehr Glück ich seh, umso mehr Schmerz,
je leiser es wird, desto mehr schreit mein Herz.
Mein Sehnen wird stärker, mein Denken zerbricht
an der Wahrheit und allem, was für sie spricht.
Jeden Tag verzeihe ich ein bisschen mehr dir
und jeden Tag verlier ich ein bisschen von mir.
Es drückt mich zu Boden, will aufstehen, will sehen,
ein letzter Versuch scheitert, kann einfach nicht stehen.
Im Liegen schau ich hinauf durch das Fenster,
durch meinen Kopf jagen düstere Gespenster.
Salzige Augen, saures Gefühl, bittere Tränen und Stille.
Ein verlorenes Leben spiegelt sich in meiner Pupille.
Es erstrahlt hell und real in gleißendem Licht!
Die Zeit scheint zu stehen, ich spüre mich nicht.
Plötzlich zuck’ ich zusammen und sehe das Licht,
nur ein Teil meines Traumes war es also nicht!
Es bewegt sich, es fliegt, es gleitet dahin,
es zerschneidet das Schwarze, es ist ein Gewinn!
Ich kann nicht anders, als vor Glück zu weinen,
nach so langer Zeit wieder Gefühl in den Beinen!
Stehen können, ein Halt im Strom des Lebens…
Ist vielleicht doch nicht alles vergebens..?
Ich trau mich nicht, mir zu glauben,
viel zu hoch hingen diese Trauben.
Dieses Gefühl hat immer nur zerstört,
es zu akzeptieren, habe ich aufgehört.
Und umso schneller mein Herz jetzt schlägt,
desto langsamer mein Körper sich bewegt.
Jeder Schritt scheint wie ein Schritt zurück
und trotzdem verspür ich ein fernes Glück.
Es treibt mich vorwärts, zeigt mir neue Wege,
durch ein Labyrinth aus Zweifeln, die ich hege.
Es gibt mir Geleit und wärmt mich ganz sacht
und flüstert, es käme ein Tag nach jeder Nacht.
Ich will das so hoffen, will dem Gefühl glauben,
so sehr mein Verstand versucht, es zu rauben.
Ich will nicht mehr fallen, mich nur fallen lassen,
ich will doch das Glück nicht noch mal verpassen.
So schreite ich weiter gemächlich dahin,
frage mich nicht mehr, wo ich jetzt bin.
Weiß nur, ich bin ganz woanders als eben,
möchte nicht mehr im ewigen Gestern leben.
Drum geh voran, kleines Licht, geh
Ich hoff, dass ich dich morgen noch seh!
Geh nicht zu schnell und gib mich nicht auf,
auch wenn ich noch ziemlich vorsichtig lauf.
Nimm mich mit und gib auf uns Acht,
das Feuer hast du doch längst entfacht…
Es vertreibt das Gestern mit allem Leiden
und wärmt die Zuversicht in uns beiden.
Und wenn dann ein neuer Tag anbricht,
schau’n wir gemeinsam ins Sonnenlicht,
sehen mutig dem Morgen entgegen
mein Licht und ich- auf allen Wegen.
Ich sitz in einem leeren Raum,
kalt, erstarrt und ohne Traum.
Von Ferne hör ich Kinder lachen,
was kann sie bloß so glücklich machen?
Lichter in den Fenstern, draußen viel Schnee,
die Welt ist schön und tut doch bloß weh.
Je mehr Glück ich seh, umso mehr Schmerz,
je leiser es wird, desto mehr schreit mein Herz.
Mein Sehnen wird stärker, mein Denken zerbricht
an der Wahrheit und allem, was für sie spricht.
Jeden Tag verzeihe ich ein bisschen mehr dir
und jeden Tag verlier ich ein bisschen von mir.
Es drückt mich zu Boden, will aufstehen, will sehen,
ein letzter Versuch scheitert, kann einfach nicht stehen.
Im Liegen schau ich hinauf durch das Fenster,
durch meinen Kopf jagen düstere Gespenster.
Salzige Augen, saures Gefühl, bittere Tränen und Stille.
Ein verlorenes Leben spiegelt sich in meiner Pupille.
Es erstrahlt hell und real in gleißendem Licht!
Die Zeit scheint zu stehen, ich spüre mich nicht.
Plötzlich zuck’ ich zusammen und sehe das Licht,
nur ein Teil meines Traumes war es also nicht!
Es bewegt sich, es fliegt, es gleitet dahin,
es zerschneidet das Schwarze, es ist ein Gewinn!
Ich kann nicht anders, als vor Glück zu weinen,
nach so langer Zeit wieder Gefühl in den Beinen!
Stehen können, ein Halt im Strom des Lebens…
Ist vielleicht doch nicht alles vergebens..?
Ich trau mich nicht, mir zu glauben,
viel zu hoch hingen diese Trauben.
Dieses Gefühl hat immer nur zerstört,
es zu akzeptieren, habe ich aufgehört.
Und umso schneller mein Herz jetzt schlägt,
desto langsamer mein Körper sich bewegt.
Jeder Schritt scheint wie ein Schritt zurück
und trotzdem verspür ich ein fernes Glück.
Es treibt mich vorwärts, zeigt mir neue Wege,
durch ein Labyrinth aus Zweifeln, die ich hege.
Es gibt mir Geleit und wärmt mich ganz sacht
und flüstert, es käme ein Tag nach jeder Nacht.
Ich will das so hoffen, will dem Gefühl glauben,
so sehr mein Verstand versucht, es zu rauben.
Ich will nicht mehr fallen, mich nur fallen lassen,
ich will doch das Glück nicht noch mal verpassen.
So schreite ich weiter gemächlich dahin,
frage mich nicht mehr, wo ich jetzt bin.
Weiß nur, ich bin ganz woanders als eben,
möchte nicht mehr im ewigen Gestern leben.
Drum geh voran, kleines Licht, geh
Ich hoff, dass ich dich morgen noch seh!
Geh nicht zu schnell und gib mich nicht auf,
auch wenn ich noch ziemlich vorsichtig lauf.
Nimm mich mit und gib auf uns Acht,
das Feuer hast du doch längst entfacht…
Es vertreibt das Gestern mit allem Leiden
und wärmt die Zuversicht in uns beiden.
Und wenn dann ein neuer Tag anbricht,
schau’n wir gemeinsam ins Sonnenlicht,
sehen mutig dem Morgen entgegen
mein Licht und ich- auf allen Wegen.