Die Stimme am Telefon
Bin am Telefon, wähle die Nummer. "Hallo!"- die Stimme klingt neugierig und hellwach. Aber es ist nicht die Stimme, die ich gemeint habe.
"Hallo?" -Nein, es ist nicht die richtige Nummer, nicht die Frau, mit der ich sprechen wollte.
"Hallo!"- nochmals "Hallo??"
"Entschuligen sie, ich bin falsch verbunden, es tut mir leid!"
"Warum tut es ihnen leid?" fragt die andere Stimme.
"Weil ich sie nicht kenne. Aber ich möchte sie gerne kennenlernen, möchte mehr von ihnen wissen!"
Dann Stille am anderen Ende der Leitung. Ich fasse Mut und rufe nochmal: "Hallo, hallo! Sagen sie doch wenigstens ihren Namen, sie Zauberfee!"
"Wieso Zauberfee?" fragte sie, nun sichtlich interessiert.
"Weil sie mich mit ihrer Stimme verzaubert haben. Nun sagen sie schon: Wie heißen sie?"
"Sabine."
"Hallo Sabine, ich bin der Dieter. Darf ich sie einladen in ein Cafe oder zu einem Glas Wein in ein nettes Restaurant? Sabine, werden sie kommen?"
"Vielleicht, Dieter..." ist die zögerliche Antwort.
Einige Tage später. Wir haben ein nettes Cafe ausgemacht.
Ich stehe ungeduldig davor. Schau auf die Uhr. Wo bleibt sie nur? Und wie mag sie wohl ausschauen?
"Hallo!"- Ich dreh`mich um, folge der Stimme, ihrer Stimme- und blicke erstaunt nach unten. Sie sitzt im Rollstuhl...!
Schaut zu mir hoch, hat langes, hellblondes Har, süße Sommersprossen im Gesicht- und vielchenblaue Augen!
Spontan gehe ich vor ihr in die Hocke, sehe sie an und sag:
"Hallo Sabine- fein, dass du gekommen bist. Komm, laß' uns zusammen Kaffee trinken."
Sabines Augen leuchteten auf, als ich das sagte.
Und es war nicht die letzte Tasse, die wir gemeinsam tranken.
Bin am Telefon, wähle die Nummer. "Hallo!"- die Stimme klingt neugierig und hellwach. Aber es ist nicht die Stimme, die ich gemeint habe.
"Hallo?" -Nein, es ist nicht die richtige Nummer, nicht die Frau, mit der ich sprechen wollte.
"Hallo!"- nochmals "Hallo??"
"Entschuligen sie, ich bin falsch verbunden, es tut mir leid!"
"Warum tut es ihnen leid?" fragt die andere Stimme.
"Weil ich sie nicht kenne. Aber ich möchte sie gerne kennenlernen, möchte mehr von ihnen wissen!"
Dann Stille am anderen Ende der Leitung. Ich fasse Mut und rufe nochmal: "Hallo, hallo! Sagen sie doch wenigstens ihren Namen, sie Zauberfee!"
"Wieso Zauberfee?" fragte sie, nun sichtlich interessiert.
"Weil sie mich mit ihrer Stimme verzaubert haben. Nun sagen sie schon: Wie heißen sie?"
"Sabine."
"Hallo Sabine, ich bin der Dieter. Darf ich sie einladen in ein Cafe oder zu einem Glas Wein in ein nettes Restaurant? Sabine, werden sie kommen?"
"Vielleicht, Dieter..." ist die zögerliche Antwort.
Einige Tage später. Wir haben ein nettes Cafe ausgemacht.
Ich stehe ungeduldig davor. Schau auf die Uhr. Wo bleibt sie nur? Und wie mag sie wohl ausschauen?
"Hallo!"- Ich dreh`mich um, folge der Stimme, ihrer Stimme- und blicke erstaunt nach unten. Sie sitzt im Rollstuhl...!
Schaut zu mir hoch, hat langes, hellblondes Har, süße Sommersprossen im Gesicht- und vielchenblaue Augen!
Spontan gehe ich vor ihr in die Hocke, sehe sie an und sag:
"Hallo Sabine- fein, dass du gekommen bist. Komm, laß' uns zusammen Kaffee trinken."
Sabines Augen leuchteten auf, als ich das sagte.
Und es war nicht die letzte Tasse, die wir gemeinsam tranken.