Tula
Mitglied
Strand-Liebe in Zeiten des Corona
Wo man schon mal kein Plätzchen fand
im Treiben, Jauchzen, Kreischen, Plärren,
träumt hinter Schild und Gittersperren,
in Quarantäne selbst, der Strand.
Der Himmel, scheint es, macht auf Pause,
um eine Ode zu verfassen.
Die See gibt sich betont gelassen
und spielt an ihrer zarten Krause.
Im Sand entspannt sich nun der Tang.
Die Möwen trippeln ausgeglichen,
ganz ohne Streit und fiesen Schlichen,
im Schlick den blauen Rand entlang.
Am Horizont, der Wolken-Wurm
schläft selig, ohne zu verdrießen.
Ich halte ein, sie zu genießen:
die Ruhe vor dem Sommersturm.
PS: Wer noch zwei Fotos dazu sehen moechte, findet dieses Gedicht als Eintrag auch hier: Gedicht im lyrischen Reisetagebuch
Wo man schon mal kein Plätzchen fand
im Treiben, Jauchzen, Kreischen, Plärren,
träumt hinter Schild und Gittersperren,
in Quarantäne selbst, der Strand.
Der Himmel, scheint es, macht auf Pause,
um eine Ode zu verfassen.
Die See gibt sich betont gelassen
und spielt an ihrer zarten Krause.
Im Sand entspannt sich nun der Tang.
Die Möwen trippeln ausgeglichen,
ganz ohne Streit und fiesen Schlichen,
im Schlick den blauen Rand entlang.
Am Horizont, der Wolken-Wurm
schläft selig, ohne zu verdrießen.
Ich halte ein, sie zu genießen:
die Ruhe vor dem Sommersturm.
PS: Wer noch zwei Fotos dazu sehen moechte, findet dieses Gedicht als Eintrag auch hier: Gedicht im lyrischen Reisetagebuch