presque_rien
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Ja, du hast recht, dieser Vers sticht hervor und ich habe auch schon überlegt, ihn zu ändern. Aber ich habe eine Art Hassliebe-Beziehung zu ihm. Ich kann es irgendwie nicht lassen, zu versuchen, meinem geliebten Gottfried Benn in seiner großartigen entmystifiziert-verächtlichen Darstellung des Körperlichen (Charlotte Roche go home!) nachzueifern - obwohl ich selbst sehe, dass es bei mir eher lustig bis unbeholfen-aufgesetzt rüberkommt, weil es nicht unbedingt zu meinem sonstigen Stil passt :-/. Grr. Ich werde versuchen, mich zu bessern!kleine kritik, die maße ich mir jetzt einfach mal so an auch wenn ich nicht mal einen vorschlag habe:
„das süße Fleisch in Soße, weiche Klöße“
diese zeile bleibt für mich unter dem niveau des restlichen gedichts. ist aber wohl geschmackssache.
Ja, ist mir auch schon aufgefallen ... Für diese Schummelei kann ich mich nur entschuldigen - aber fällt dir noch ein Reim auf -öße ein? Ja, ich weiß, man sollte sich Gedanken über Endungskapazitäten machen BEVOR man sich auf Reime festlegt, besonders wenn es im Gedicht nur zwei Reime gibt - aber mir sind die ersten Zeilen des Gedichts spontan eingefallen und ich bekam sie nicht mehr aus dem Kopf... Beim nächsten Mal wird alles besser! (Schön übrigens, dass keinem aufgefallen ist, dass ich noch ein zweites Mal gemogelt habe: Die Form "ich stöße" gibt es im Deutschen eigentlich nicht... )in terzine 5 reimst du "stöße" auf "Stöße"
Danke für diesen Hinweis!! Mir war gar nicht klar, dass die beiden Verse für sich alleine stehen müssen. Im Quartett gehörten für mich die ersten drei Verse zusammen und der letzte stand alleine dar. Ich hab's etwas abgeändert."durch diese frisch rasierte Sommerblöße.
All das läuft automatisch, sind bloß Stöße…"
halte ich so noch nicht für perfekt, da es semantisch nicht für sich stehen kann.