Hallo, mein Name ist Jambo. Das ist Suaheli und heißt auf Deutsch „Guten Tag“. Diesen afrikanischen Namen habe ich bekommen, weil ich ein Afrikanischer Löwenhund bin und meine Vorfahren im 19. Jahrhundert zur Löwenjagd eingesetzt wurden. Ich bin jetzt vier Jahre alt und wohne in einem ziemlich netten Rudel. Bei euch Menschen nennt man das auch „Familie“ oder so ähnlich. Zu meinem Rudel gehören Herrchen und Frauchen. Ich finde das sind ganz schön komische Namen, aber sie sagen zu mir immer: „Ich bin dein Herrchen, Jambo!“ „Wo ist Frauchen?“ Naja, es kann eben nicht jeder so einen schönen Namen haben wie ich. Dann gibt es da auch noch Oma (auch so ein seltsamer Name). Die ist voll in Ordnung – vor allem ihre Leckerlis in der Schublade. Ach ja und Katja ist dann auch noch da. Wir verstehen uns gut, denn sie spielt gern mit mir.
Oma nennt mich auch oft „Schlabbertuccio“, weil ich jeden, den ich kenne, bei der Begrüßung abschlecke. Das ist bei uns Hunden aber ganz normal. Denn wie sollten wir sonst zeigen, daß wir unsere Menschen mögen? Deswegen sollte man uns Hunden auch nicht verbieten, unsere Rudelmitglieder zur Begrüßung die Hand abzuschlecken. Den Menschen verbietet ja auch keiner, einen anderen zu umarmen, wenn er ihn gern hat.
Wir Hunde haben eben eine andere Sprache als die Menschen. Da es für uns sehr schwer ist, die Menschensprache zu erlernen, sollten die Menschen versuchen, uns zu verstehen, damit es keine Missverständnisse gibt.
Oft werde ich von meinem Rudel ausgeschimpft, weil ich so schnell mein Futter verschlinge, so dass ich mich beim Fressen fast verschlucke. Dafür kann ich aber nichts, denn wenn wir Hunde gesund sind, dann futtern wir eben so schnell. Das haben wir von unseren Vorfahren, den Wölfen, geerbt. Die fressen auch so hastig, weil die anderen Rudelmitglieder es sonst wegfressen würden. Über einen ständig leeren Futternapf nach dem Fressen brauchen die Menschen sich nicht zu erschrecken, denn auch die Wölfe haben immer so viel gefressen wie sie bekommen konnten, um für schlechte Zeiten vorzusorgen. Deshalb sollten unsere Menschen nicht den Fehler machen, uns immer mehr zu geben, weil sie vielleicht denken, wir hätten noch Hunger. Wir brauchen uns nicht für schlechte Zeiten einen Wanst anfressen. Deshalb können wir schnell dick und krank werden, wenn wir zu viel zu Fressen kriegen. Auf den Hundefutterpackungen steht genau drauf, wieviel wir vom jeweiligen Futter bekommen sollten.
Auch in anderen Verhaltensweisen unterscheiden wir uns nicht viel von unseren Urahnen. Wenn ich zum Beispiel mit Katja oder dem frechen Nachbarhund Artus spielen möchte, ducke ich meinen Kopf auf die Erde und heben mein Hinterteil hoch, um schnell aufspringen zu können, wenn das Spiel losgeht. Mein Lieblingsspiel ist Haschen, aber nur, wenn ich weglaufen darf. Mit Artus balge ich mich sehr gerne. Was für viele Menschen als Beißerei erscheint ist wirklich nur Spiel. Ich würde meinen Spielpartner nicht wirklich verletzen.
Aber es gibt auch Hunde, die ich nicht leiden mag. Da ist zum Beispiel dieser blöde Aiko, der zwei Straßen weiter wohnt. Der knurrt mich immer ganz böse an, wenn ich da vorbeikomme. Mit dem lässt mich Katja nicht spielen, denn der mag das nicht und kann vielleicht böse zu mir werden. Ansonsten spielen wir Hunde ausgesprochen gern. Das ist wichtig vor allem für uns Hundekinder, denn stellt Euch mal vor, man würde euch verbieten, mit anderen Menschenkindern zu spielen oder euch mit ihnen zu unterhalten.
Ob ihr es glaubt oder nicht, bei uns Hunden gibt es auch eine richtige Tageszeitung wie bei den Menschen. Da wir kein Papier haben und keine Druckerei, nehmen wir einfach Straßenbäume, Laternenpfähle und Häuserecken. Daran müssen wir natürlich ausgiebig schnuppern, denn dort erfahren wir viel über die andern Hunde in unserem Wohngebiet. Zum Beispiel, welcher Hund als letztes hier vorbeigekommen ist, ob ein neuer Hund in die Umgebung gezogen ist oder sogar Heiratsanzeigen kann man dort „lesen“. Wenn ich diese ganzen Nachrichten aufgenommen habe, muß ich selbstverständlich auch meine Neuigkeiten hinterlassen, indem ich mein Bein hebe. Das können wir aber erst, wenn wir etwas größer sind, denn Menschenkinder können ja auch nicht von Anfang an lesen und schreiben.
Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, wie wir uns mit euch Menschen oder mit anderen Hunden unterhalten können. Man kann lernen, uns zu verstehen, wenn man uns beobachtet und uns nicht mit Menschen vergleicht. Wenn ich zum Beispiel die Wurst vom Abendbrottisch stibitze, mache ich das nicht, um meine Menschen zu ärgern, sondern weil ich eben alles fresse, was für mich erreichbar erscheint. Ich muss erst lernen, daß ich das nicht darf.
Die Hundesprache ist gar nicht so schwer zu erlernen, versucht es doch selbst einmal, uns zu verstehen und uns zuzuhören, was wir Euch sagen wollen!
Oma nennt mich auch oft „Schlabbertuccio“, weil ich jeden, den ich kenne, bei der Begrüßung abschlecke. Das ist bei uns Hunden aber ganz normal. Denn wie sollten wir sonst zeigen, daß wir unsere Menschen mögen? Deswegen sollte man uns Hunden auch nicht verbieten, unsere Rudelmitglieder zur Begrüßung die Hand abzuschlecken. Den Menschen verbietet ja auch keiner, einen anderen zu umarmen, wenn er ihn gern hat.
Wir Hunde haben eben eine andere Sprache als die Menschen. Da es für uns sehr schwer ist, die Menschensprache zu erlernen, sollten die Menschen versuchen, uns zu verstehen, damit es keine Missverständnisse gibt.
Oft werde ich von meinem Rudel ausgeschimpft, weil ich so schnell mein Futter verschlinge, so dass ich mich beim Fressen fast verschlucke. Dafür kann ich aber nichts, denn wenn wir Hunde gesund sind, dann futtern wir eben so schnell. Das haben wir von unseren Vorfahren, den Wölfen, geerbt. Die fressen auch so hastig, weil die anderen Rudelmitglieder es sonst wegfressen würden. Über einen ständig leeren Futternapf nach dem Fressen brauchen die Menschen sich nicht zu erschrecken, denn auch die Wölfe haben immer so viel gefressen wie sie bekommen konnten, um für schlechte Zeiten vorzusorgen. Deshalb sollten unsere Menschen nicht den Fehler machen, uns immer mehr zu geben, weil sie vielleicht denken, wir hätten noch Hunger. Wir brauchen uns nicht für schlechte Zeiten einen Wanst anfressen. Deshalb können wir schnell dick und krank werden, wenn wir zu viel zu Fressen kriegen. Auf den Hundefutterpackungen steht genau drauf, wieviel wir vom jeweiligen Futter bekommen sollten.
Auch in anderen Verhaltensweisen unterscheiden wir uns nicht viel von unseren Urahnen. Wenn ich zum Beispiel mit Katja oder dem frechen Nachbarhund Artus spielen möchte, ducke ich meinen Kopf auf die Erde und heben mein Hinterteil hoch, um schnell aufspringen zu können, wenn das Spiel losgeht. Mein Lieblingsspiel ist Haschen, aber nur, wenn ich weglaufen darf. Mit Artus balge ich mich sehr gerne. Was für viele Menschen als Beißerei erscheint ist wirklich nur Spiel. Ich würde meinen Spielpartner nicht wirklich verletzen.
Aber es gibt auch Hunde, die ich nicht leiden mag. Da ist zum Beispiel dieser blöde Aiko, der zwei Straßen weiter wohnt. Der knurrt mich immer ganz böse an, wenn ich da vorbeikomme. Mit dem lässt mich Katja nicht spielen, denn der mag das nicht und kann vielleicht böse zu mir werden. Ansonsten spielen wir Hunde ausgesprochen gern. Das ist wichtig vor allem für uns Hundekinder, denn stellt Euch mal vor, man würde euch verbieten, mit anderen Menschenkindern zu spielen oder euch mit ihnen zu unterhalten.
Ob ihr es glaubt oder nicht, bei uns Hunden gibt es auch eine richtige Tageszeitung wie bei den Menschen. Da wir kein Papier haben und keine Druckerei, nehmen wir einfach Straßenbäume, Laternenpfähle und Häuserecken. Daran müssen wir natürlich ausgiebig schnuppern, denn dort erfahren wir viel über die andern Hunde in unserem Wohngebiet. Zum Beispiel, welcher Hund als letztes hier vorbeigekommen ist, ob ein neuer Hund in die Umgebung gezogen ist oder sogar Heiratsanzeigen kann man dort „lesen“. Wenn ich diese ganzen Nachrichten aufgenommen habe, muß ich selbstverständlich auch meine Neuigkeiten hinterlassen, indem ich mein Bein hebe. Das können wir aber erst, wenn wir etwas größer sind, denn Menschenkinder können ja auch nicht von Anfang an lesen und schreiben.
Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, wie wir uns mit euch Menschen oder mit anderen Hunden unterhalten können. Man kann lernen, uns zu verstehen, wenn man uns beobachtet und uns nicht mit Menschen vergleicht. Wenn ich zum Beispiel die Wurst vom Abendbrottisch stibitze, mache ich das nicht, um meine Menschen zu ärgern, sondern weil ich eben alles fresse, was für mich erreichbar erscheint. Ich muss erst lernen, daß ich das nicht darf.
Die Hundesprache ist gar nicht so schwer zu erlernen, versucht es doch selbst einmal, uns zu verstehen und uns zuzuhören, was wir Euch sagen wollen!