Teil 30 * Flamme zu Flamme!

Nervös kramte Mercy in ihrer Handtasche und überprüfte zum x-ten Mal, ob auch alles da war: Lippenstift, Schminkschwämmchen, Puderdose, Faltspiegel, Augen-Make-Up und die handliche .22-Damenpistole. Daniela hatte sie ihr zum Dank geschenkt, nachdem Mercy sie aus der Großen Pyramide befreit hatte. Ihre Freundin hatte sich damit das Leben nehmen wollen, um der Opferung zu entgehen, doch Mercy hatte einen besseren Verwendungszweck für sie. Karbonfasern, ein Treibsatz aus für sich harmlosen Chemikalien, die erst in der Patrone zum Treibmittel vermischt wurden und Patronen aus Glas machten die Pistole zu einem effektiven Tötungsinstrument. In zerlegtem Zustand sahen ihre Einzelteile wie Kosmetik-Accessoires aus und es gab keine metallischen Komponenten, die ein Detektor aufspüren konnte. Die Glaspatronen zerbrachen im Körper des Opfers in Splitter, die sein Inneres zerfetzten und mit Sicherheit töteten, wenn Kopf oder Rumpf getroffen wurde.
Keine halben Sachen, dachte Mercy. Ich bringe das verlogene Schwein um!
Sie schloss ihre Handtasche und sah sich um. Groß und erhaben erstreckte sich die Sonnenpyramide von Teotihuacan vor ihr, so makellos, als ob sie heute erst fertiggestellt worden wäre. Hoch über der Pyramide schwebte wie ein zweiter Mond ein riesiger Cargolifter, über dessen Hülle Worte in verschiedenen Sprachen liefen. Mercy sah immer wieder hoch und las schließlich auf Deutsch:

* E I N E * M E N S C H H E I T * U N T E R * G O T T *

Was sich die Menschen unter »Gott« vorstellten, blieb ihnen in ihren Glaubensgemeinschaften selbst überlassen. Allerdings galt der nach dem Brand ihrer Pyramiden ausgesprochene Verzicht auf jede Macht und jeden Besitz nicht nur für die Quetzals, sondern die Diener aller Kulte. Quetzals, Christen, Juden, Moslems, Hindus, Buddhisten, Shintoisten und die aus der Aufklärung hervorgegangenen Freidenker dienten auf verschiedene Weise dem gleichen Gott. Konflikte zwischen den Weltanschauungen gingen nicht um den Inhalt, sondern um seine Form. Der Inhalt bestand darin, die Bestimmung der Menschheit im Kosmos zu erkennen und ihr zu folgen. Fand die Menschheit ihren Platz im Kosmos, würde sie gedeihen und für lange Zeit existieren. Verfehlte sie ihren Daseinszweck, hatten darunter auch die zu leiden, die im alltäglichen Leben verwurzelt waren und wenig Sinn für theologische Diskussionen hatten. Selbst wer nicht an einen personalen Gott glaubte, erklärte Krisen wie den Quetzal-Wahn damit, dass die Menschheit ihre Bestimmung vergessen hatte. Ein unpersönlicher und nur von Naturgesetzen beherrschter Kosmos würde eine Menschheit, die sich auf Niedertracht, Dummheit und Gier reduzierte, ebenso sicher töten wie die Große Schlange, Jahwe oder der für den Weltuntergang zuständige Hindu-Gott.
Für Mercy hatte dieser Diskurs, an dem von Nobelpreisträgern für Physik bis zum indianischen Padre Guitierez viele unterschiedliche Geister mitwirkten, eine Botschaft aus zwei Worten: Keine Restauration!
Lieber frönten die Intellektuellen halbgarer Metaphysik und schrieben Historiker die Geschichte der Weltreligionen von Amun bis Quetzalcoatlus neu, als dass sie zur Alten Ordnung zurückkehrten. »Die Menschen haben die Lektion aus dem Wiener Kongress gelernt«, hatte Karl-Arnold erklärt und gegrinst, als Mercy ihn um eine Erklärung bat: »Du sammelst doch das Wissen der Welt. Schau im Datensatz über den Wiener Kongress nach. Denn nicht der Kosmos, sondern die Geschichte ist die formende Kraft.«

Zusammen mit den anderen Gesandten der Völker stand Mercy am Fuß der Pyramide und wartete darauf, das Feuer zu empfangen. Hinter den Gesandten erstreckte sich eine unübersehbare Menschenmenge, die Mercy auf mehrere Millionen schätzte. Menschen aus allen Teilen der Welt waren ins mittelamerikanische Teotihuacan gekommen. Ein tiefblauer Himmel spannte sich über der Pyramide und den Menschen und die Sonne berührte den Horizont. Genau zu diesem Zeitpunkt erschien auf der Spitze der Sonnenpyramide eine Flamme und wuchs in den dunkler werdenden Himmel, bis sie so hoch wie die Pyramide selbst war. Die Menschen schrien, jubelten oder klatschten und da sie zu Millionen hier waren, vereinten sich ihre Geräusche zu einem Tosen, wie es Mercy noch nie zuvor gehört hatte. Es dauerte einige Sekunden, bis sie begriff, dass sie selbst auch schrie und verärgert darüber machte sie ihren Mund zu.
Das Tosen der Menschenmenge wurde leiser und schließlich zu erwartungsvoller Stille. Die Sonne war untergegangen und nur die gewaltige Flamme erhellte die Pyramide und die Menschen um sie. Mercy vermutete, dass eine Gasleitung zur Spitze der Sonnenpyramide führte und die Flamme speiste. The show must go on, dachte sie.
Vor der gewaltigen Flamme erschien eine Gestalt in einem langen, zum Boden reichenden Gewand. Mercy nahm ihr Fernglas und erkannte die breitschultrige und hoch gewachsene Gestalt von Cyrus Thompson, ehemals Senator der Gefallenen USA. Mit seinem kantigen Gesicht, der markanten Nase, dem vollen Mund und den dichten, silbergrauen Haaren sah er gut aus. Das weiße Gewand stand ihm ebenso gut wie die dunkelblauen Anzüge, die er getragen hatte, als Mercy ihn kennen gelernt hatte. Thompson hob die Arme und begann zu sprechen:

Liebe Besucher, mein Name ist Cyrus Thompson. Der eine oder andere wird mich noch als Senator Thompson kennen, doch dieser Titel gehört zu einem Leben und einem Land, das es nicht mehr gibt. Heute spreche ich zu euch als einer von euch, der wie ihr den Zusammenbruch der Alten Ordnung und den blutrünstigen Wahn der Quetzals überlebt hat und nun am Beginn einer neuen und besseren Zeit steht.
Aber was ist eigentlich geschehen?
Warum versammeln sich Menschen aus allen Teilen der Welt an einem Bauwerk einer untergegangenen Kultur?
Warum stehen wir hier wie von einer schweren Krankheit Genesende, die sich nur noch dunkel an eine Zeit des Hasses und des Wahns, der Angst vor dem Opferstein und der Gier nach dem Blut ihrer Peiniger erinnern können?
Um das zu verstehen, müssen wir in die Zeit zurückgehen, als ich noch einer der reichsten und mächtigsten Männer Nordamerikas war. Heute habe ich keine Macht mehr und besitze nur die Kleider, die ich am Leib trage, und das ist gut so! Denn die Alte Ordnung, die für Menschen wie mich gut war, war für die anderen Menschen schlecht.
Der Traum vieler einfacher Menschen, durch harte Arbeit zu Wohlstand zu kommen, wurde zum Alptraum, immer mehr zu arbeiten und dabei immer ärmer zu werden. Der Traum vieler idealistischer Menschen, durch Mut und Engagement das Leben in ihrem Gemeinwesen zu verbessern, verkam zum Alptraum einer Politik, die an die niedersten Instinkte der Menschen appellierte: Hass, Neid und Gier. Diejenigen, die an Hass und Niedertracht, Neid und Gier appellierten, fanden Gehör! Sie fanden Gehör!

Thompsons Stimme dröhnte ohrenbetäubend laut über die Menge. Sein nächster Satz war so leise, dass ihn Mercy kaum verstand:

Sie fanden Gehör und gingen daran zugrunde.

Thompson sprach im Plauderton, als ob er gemütlich im »Presseclub« sitzen würde:

Mir war damals schon klar, dass ich an den Verhältnissen nichts ändern konnte. Deswegen überließ ich es Barack Obama, nach George W. Bush Präsident der USA zu werden, und wurde auch nicht Vizepräsident oder Außenminister. Auch unter seinem Nachfolger blieb ich im Hintergrund und überließ es anderen, gegen ihn zu kämpfen. Die Menschen in meinem Bundesstaat liebten und respektierten mich und der Sitz im Senat war mir sicher. Ich würde 120 Jahre alt werden und erleben, wie meine hart arbeitenden Landsleute immer mehr verarmten und ihre Söhne und Töchter in sinnlosen Kriegen verheizt wurden. Wir Amerikaner standen nie in dem Ruf, besonders gebildet zu sein, doch ich würde erleben, wie unsere Analphabetenrate die von Indien oder China übertrifft. Wozu sich noch die Mühe machen, den Kindern Lesen und Schreiben beizubringen, wenn der Computer eine Spracheingabe hat? Die Erde ist eine von Gott gemachte Scheibe, nach Europa fährt man auf dem Highway und die Deutschen leben im KZ. So sah das Bildungsideal für die Massen in »Gods own Country« aus.

Nun klang Thompson wütend und erbittert. War sein Zorn echt oder nur gut geschauspielert? Mercy wusste es nicht, doch sie hing ebenso an seinen Lippen und wartete begierig auf seine nächsten Worte wie die Millionen um sie herum. Wieder ruhig und gelassen sprach er weiter:

Ich möchte Sie nicht mit den Problemen in einem der reichsten Länder der Alten Ordnung langweilen. Viele von Ihnen kommen aus Ländern, wo es noch schlimmer war, doch uns alle, die wir uns ein besseres und würdigeres Leben für die Menschen wünschten, einte die gleiche Ohnmacht und Hilflosigkeit, die gleiche Verzweiflung und der gleiche unterdrückte Zorn. Wir alle haben uns die gleichen Parolen anhören müssen und dabei nur zu oft die Faust in der Tasche geballt. Ich in der Tasche eines sündteuren Maßanzugs, viele von Ihnen in der Tasche eines Second-Hand-Jacketts. Der Kapitalismus hat gesiegt. TINA. There Is No Alternative. The Clash of Civilizations. Kampf gegen den Terror. Patriot Act. Festplattenkontrolle. Eigenverantwortung. McHealth. Es wird Gewinner und Verlierer geben. Weiß noch jemand, was diese Phrasen bedeuten? Nein und keine möchte sich an die Zeit erinnern, als er selbst daran geglaubt hat. Ich sah das Ende kommen, denn vor dem Ende erhielt unser Land eine Warnung, die seine verantwortungslosen Führer ignorierten!

Eine Warnung vor den Quetzals? Was meinte er damit? Mercy war so gespannt wie die Menschen um sie herum. Thompson wusste, dass er seine Zuhörer im Griff hatte und sachlich erzählte er:

Die Warnung, die unser Land erhielt, hieß Methamphetamin. Methamphetamin ist eine Droge, die sich Anfang des Jahrtausends mit rasender Geschwindigkeit in den USA verbreitete. Sie machte Millionen von sich abhängig, zerstörte ihr Leben und zerbrach ihre Familien. »Methamphetamin liebt euch alle«, hieß es damals und alle wurden nach ihm süchtig.
»Methamphetamin war nur ein laues Lüftchen im Vergleich zu dem Sturm, der losbrechen wird, wenn wir den Menschen keine Hoffnung geben und glauben, die ganze Welt für immer in Finsternis halten zu können«, sagte ich damals. Ich sagte es nicht zu Präsident Obama, denn der tat sein Bestes. Ich sagte es zu den Leuten, die die wirkliche Macht in Händen hielten und deren Namen und Gesichter ihr erst kennt, seitdem sie auf den Fahndungsplakaten der Quetzals erschienen.
Ich warnte sie eindringlich und fand kein Gehör!
Es kam, was kommen musste.
Nach Methamphetamin kam SPEID!
SPEID kam über die ganze Welt!
Mit SPEID kamen die Quetzals!

Nun empfand Mercy fast den gleichen Respekt und die gleiche Bewunderung für Thompson wie zu der Zeit, als sie sich kennen gelernt hatten. Der ehemalige Senator hatte bei aller Leidenschaft Zusammenhänge, die sie nur schwer verstanden hatte, nüchtern analysiert und leicht verständlich dargestellt. Hatte sie ihn vor seiner Rede noch gehasst, so bedauerte sie jetzt, dass sie ihn umbringen musste.

Mit SPEID kamen die Quetzals!

Thompsons Stimme hallte über die Menschen, die sich um die Sonnenpyramide versammelt hatten.

Die Quetzals kamen und fegten die Alte Ordnung binnen weniger Jahre hinweg! Viele hassten und verachteten sie für die Morde, die sie unter aller Augen auf den Spitzen ihrer Pyramiden begingen, doch nur wenige wünschten sich die Alte Ordnung zurück. Die Menschen wollten nicht mehr unter das Joch gieriger Plutokraten! Die Menschen wollten nicht mehr zu gleichgültigen und mitleidlosen Göttern beten! Die Menschen wollten nicht mehr Führern folgen, für die sie nur lebende Spielfiguren auf einem Schachbrett namens »Erde« waren! So hatten die Quetzals leichtes Spiel, sie verteilten Drogen und Geld, stürzten Konzerne, Könige und Kirchen und einten die Welt unter der Großen Schlange! Nun sind ihre schändlichen Bauwerke niedergebrannt und sie selbst jeder Macht ledig! Das reinigende Feuer, das die Quetzals hinweggefegt hat, lodert nun auf der Spitze der Sonnenpyramide. Es ist Symbol einer geeinten Welt freier Menschen und stolzer Völker! Gesandte all dieser Völker sind gekommen, um seine Flamme aufzunehmen und sie in ihre Heimat zu tragen. Kommt her, taucht eure Fackeln in das Große Feuer, das der Menschheit den Weg aus der Finsternis in das Licht weist! Flamme zu Flamme! Volk zu Volk!

Nazi-Phrasen, dachte Mercy. Nur war Thompson viel gefährlicher als es je ein Nazi gewesen war. Um sie herum hatten viele Menschen Tränen in den Augen, andere nahmen Thompsons Ruf auf und in dutzenden Sprachen hallte er über Teotihuacan:

Flamme zu Flamme!
Volk zu Volk!

und

Eine Menschheit unter Gott!
Eine Menschheit!

Stil hat er, dachte Mercy. Jenen Sinn für Größe, den die Führer der Alten Ordnung nie hatten. Die nahmen sich immer nur ein Stück vom Kuchen: ein Volk, eine Rasse, eine Klasse, eine Ideologie, eine Religion, einen Konzern. Thompson nahm sich den ganzen Kuchen, lächelte dabei gütig und niemand merkte es!
Die Abgesandten der Völker stiegen die Treppe zur Spitze der Sonnenpyramide hinauf und auch Mercy setzte sich in Bewegung. Stufe für Stufe schritt sie immer höher, die noch nicht entzündete Fackel hoch erhoben. Die Menschen unter ihr wurden immer kleiner und erst jetzt begriff Mercy, wie groß diese Pyramide wirklich war. Wie ein Hügel aus Stein erhob sie sich über Teotihuacan und Mercy fragte sich, was ihre Erbauer von den derzeitigen Riten auf ihr halten würden.
In einer Welt ohne Staaten und Machtblöcke, Konzerne und straff organisierte Religions-Bürokratien, in der es nur noch das unverzichtbare Minimum an Regeln gab, hatte auch die Zeremonie des Großen Feuers keine verbindliche Bedeutung. Thompson war nur ein netter älterer Herr, der den Menschen nach dem Fall der Alten Ordnung und der Quetzals etwas Trost gab und sie daran erinnerte, dass es höhere Daseinszwecke als »Fressen-und-Gefressen-werden« gab. Doch er war auch ein Messias, der nach dem Brand der Pyramiden der Quetzals an die Weltöffentlichkeit trat. Ihm würde wie Moses, Buddha, Jesus, Mohammed und Karl Marx Blutvergießen, Lüge und Gewalt folgen.
Mercy fragte sich, ob einer von Thompsons Vorgängern so dreist ein Geflecht aus Intrigen und Lügen mit klaren Analysen und tiefgründigen Wahrheiten gesponnen hatte wie er. Vermutlich nicht, keiner von denen war US-Amerikaner gewesen. Wehe, wenn Thompson nicht gestoppt wurde! Mercys Hand verkrampfte sich um ihre Pistole. Sollte sie ihn gleich töten? Nur, wenn sie musste. Sein Tod vor den Augen von Millionen würde ihn zum Märtyrer machen.
Immer höher loderte das Große Feuer vor Mercy und seine Hitze ließ sie schwitzen. Thompson kam auf sie zu, lächelte breit und drückte ihr die Hand. »Welche Freude, dich zu sehen! Du hast dir in Berlin Verdienste erworben. Große Verdienste, größere als ich!«
»Ich habe nur getan, was getan werden musste«, antwortete Mercy tonlos.
»Die Bescheidenheit wirklich großer Menschen.«
»Niemand ist groß, weder Gott noch Mensch.«
»Wir alle sind groß, zusammen!«
»Mag sein.«
»Jetzt übertreibst du es aber mit der Skepsis. Ich weiß, das ist der deutsche Trübsinn, daran haben auch die Quetzals nichts ändern können.«
»Die Menschen bei uns wussten schon, wofür die Quetzals zu gebrauchen waren.«
»Ah ja. Aber lass uns ein andermal weiter philosophieren. Morgen in meinem Zelt?«
»Einverstanden.«
Jetzt lächelte Mercy. Noch ein Tag, dann war alles vorbei. Zwar durfte sie auch in einer staatslosen Welt nicht erwarten, als Mörderin einer so beliebten Persönlichkeit wie Thompson einfach den Heimweg antreten zu können. Doch ein Prozess gäbe ihr die Möglichkeit zur Rechtfertigung. Dem Monster Thompson würde sie die lächelnde Maske vom Gesicht reißen!
Vielleicht würde die Menschheit dann endlich frei sein.
Hell wie die Sonne loderte das Große Feuer vor Mercy und blendete sie. Sie hob die Fackel und rief: »Hier bin ich als Abgesandte Deutschlands und nehme das Große Feuer mit in meine Heimat, damit sie endlich frei sein möge!« Sie tauchte die Fackel in die riesige Flamme und sie entzündete sich. »Flamme zu Flamme! Volk zu Volk!« Und Asche zu Asche, Staub zu Staub, wenn sie mit Thompson fertig war!
Ein junger Mann aus ihrer Delegation lief zu ihr und fragte mit leuchtenden Augen: »Sie sehen erschöpft aus. Darf ich die Fackel herunter tragen?«
»Ja, vielen Dank auch. Ich habe morgen einen schweren Tag vor mir.«
 



 
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