Tintengerinnsel

Liebe Rhea,

deine Version

Mir gerinnt in der Tinte,
was ich so stürmisch
dir künden will -

ich kann nur hoffen,
dass zwischen den Zeilen
der galoppierende Pulsschlag
dein Herz einen Takt
schneller schlagen lässt.

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gefällt mir. Doch die Urversion ist noch besser.

Lieben Gruß,
Estrella

Nicht böse sein, Rhea, aber das was Heidrun da vorgeschlagen hat ist einfach nur super! Sie hat den Text aufs Wesentliche reduziert und es ist ihr wunderbar gelungen.
Mit lieben Grüßen, Pelikan

Nee, das Wesentliche ist eben nicht drin, da es nicht zwischen den Zeilen gerinnt, sondern in den Zeilen, zwischen den Zeilen fliesst es. Und wer laut liest und nicht nur die geronnenen Worte sieht, hört das auch. Das Hören/der Fluss ist in der Kurzfassung raus, dafür viel zu kurz. Es bleibt nur eilende Zeit und der Tintenstau - das ist nicht das Wesentliche meines Gedichts, zu allgemein - da ginge es nur noch um irgendwas nicht sagen/schreiben können/nen Stau haben - allgemeine Schreibblockade oder die Zeit, die jedes Wort braucht, das ist aber eben nicht gemeint - zu diesem Thema wäre es aber durchaus ne sehr gute Version