eigenregie
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hier handelt es sich um den prolog meiner derzeitigen kurzgeschichte. vielleicht habt ihr ja ´ne meinung ...
transport
Schneidend kalter Wind jagt durch die Januarnacht, schiebt sich über Felder in die Vororte. Dringt, der Verlockung der Lichter erlegen, in die Stadt ein, schneidet sich durch ihre Straßen, in denen zu später Stunde hier und dort noch Menschen unterwegs sind. Überholt sie, dreht sich nach ihnen um, sieht, wie sie die Schultern frierend höher ziehen, bestaunt die Skulpturen ihres kondensierenden Atems.
Trotzig knarren die Rahmen der Fenster, in die er manchmal einen Blick wirft, verhangene Szenen urbanen Spiels.
Schwingt sich hinauf auf die Dächer, stürzt den Rauch der
Schornsteine in verwundenes Chaos, dreht sich auf den Rücken, blickt in den nächtlichen Himmel, dessen Klarheit die Sterne glänzen lässt.
Weiter hinauf, umarmt eisig die Türme der Kirchen, die noch geblieben sind von den vielen ...
transport
Schneidend kalter Wind jagt durch die Januarnacht, schiebt sich über Felder in die Vororte. Dringt, der Verlockung der Lichter erlegen, in die Stadt ein, schneidet sich durch ihre Straßen, in denen zu später Stunde hier und dort noch Menschen unterwegs sind. Überholt sie, dreht sich nach ihnen um, sieht, wie sie die Schultern frierend höher ziehen, bestaunt die Skulpturen ihres kondensierenden Atems.
Trotzig knarren die Rahmen der Fenster, in die er manchmal einen Blick wirft, verhangene Szenen urbanen Spiels.
Schwingt sich hinauf auf die Dächer, stürzt den Rauch der
Schornsteine in verwundenes Chaos, dreht sich auf den Rücken, blickt in den nächtlichen Himmel, dessen Klarheit die Sterne glänzen lässt.
Weiter hinauf, umarmt eisig die Türme der Kirchen, die noch geblieben sind von den vielen ...