Trauer
Was eben noch freudig und lebensfroh,
man hat es zertreten wie Haferstroh.
Man hat es gedrängt und gestoßen.
Man hat die Augen, den großen
umherirrend, fragenden Blick
hineingedrückt in ein Genick.
Man hat den Atem genommen.
Das Blut, in der Lunge geronnen,
durchfließt seine Adern nicht mehr.
Dies Lebensgefäß ist jetzt leer.
Die Leere schleicht auf Plätzen herum,
tränenbenetzt, ohnmächtig und stumm.
Es starb der Tag ins Herz mir hinein
und fordert, dort begraben zu sein.
Was eben noch freudig und lebensfroh,
man hat es zertreten wie Haferstroh.
Man hat es gedrängt und gestoßen.
Man hat die Augen, den großen
umherirrend, fragenden Blick
hineingedrückt in ein Genick.
Man hat den Atem genommen.
Das Blut, in der Lunge geronnen,
durchfließt seine Adern nicht mehr.
Dies Lebensgefäß ist jetzt leer.
Die Leere schleicht auf Plätzen herum,
tränenbenetzt, ohnmächtig und stumm.
Es starb der Tag ins Herz mir hinein
und fordert, dort begraben zu sein.