Hallo MH,
danke für Deine Antwort!
Mir ging es darum, deutlich zu machen, dass die Dinge, in die wir fest eingezwängt sind mit unserem Denken manchmal in den Konturen ein wenig verschwimmen müssen, damit neue Ideen am Horizont auftauchen können.
Wenn wir als Kinder durch den tief verschneiten Wald gingen, dann war manch eine schwer gegeugte kleine Fichte gar kein Baum mehr, sondern ein altes Mütterchen und manch ein Strauch ein kleiner Hund. Daran musste ich denken.
Es ist einfach gut, die Dinge, die Bestand haben, für eine halbe Stunde beiseite zu lassen und ganz gelöst zu der Frage zu kommen, was wäre wenn.....
In dieses Vage hinein können plötzlich neue Einsichten hereinspaziert kommen; und man gewinnt ein neues Verständnis für das was bis dahin so festgezimmert erschien.
Ja, ich denke Du hast meinen Text auch in dieser Weise verstanden.
Dir einen guten Jahreswechsel und ein wunderbabres neues Jahr!
Liebe Grüße von Vera-Lena