Über das Universum, die Erde und die Menschen

gelahh

Mitglied
ÜBER DAS UNIVERSUM, DIE ERDE UND DIE MENSCHEN

EIN VERSUCH UNSER UNIVERSUM
"ÜBERSCHAUBAR" ZU MACHEN

Da wir bei der Betrachtung des Universums auf für uns nur schwer (oder gar nicht) vorstellbare Entfernungen stoßen, ist es verständlich, daß die hier genannten Zahlen, trotz intensiver For-schung der Kosmologen und Astronomen seit vielen Jahrhunderten, nur Annäherungswerte sind. Bei Zahlen im Bereich von Millionen (Mio.) oder auch Milliarden (Mrd.) Lichtjahren nehmen wir das aber sicherlich gerne mit in Kauf; geben sie uns doch eine vage Vorstellung, in welche Weiten wir uns bei unseren Betrachtungen begeben. Ein Lichtjahr entspricht der Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt und das sind 9.460,5 Mrd. km.

Es wird geschätzt, daß das Universum, d. h. die im Weltall befindliche Materie, seit ca. 10 - 15 Mrd. Jahren (dem sogen."Big Bang") auseinander strebt. Die Entfernungen im Weltraum vergrö-ßern sich dadurch ständig. Das Universum besteht aus zusammenhängender Materie, den Ster-nen, die zum Teil in Form von festen Massen, zum Teil aber auch als Gase auftreten, sowie aus Weltraumstaub und aus Strahlung unterschiedlicher Energie. Im Nachfolgenden will ich auf die Sterne eingehen.

Diese Sterne gehören jeweils größeren Einheiten, den Galaxien bzw. Supergalaxien, an. Die größten dieser Einheiten bilden die sogen. Supergalaxien. "Unsere" Supergalaxie, zu der die Milchstraße und damit auch unsere Sonne gehört, wird als die "Lokale Supergalaxie" bezeich-net. Sie hat eine geschätzte Ausdehnung von ca. 165 Mio. Lichtjahren und dreht sich um einen Punkt in ihrem Zentrum. Die Umlaufzeit wird auf ca. 150 Mrd. Jahre geschätzt.

Die Supergalaxien setzen sich aus unterschiedlich großen, ebenfalls rotierenden, Galaxien-Gruppen oder -Haufen zusammen, wobei unsere die "Lokale Gruppe" genannt wird, die ihrer-seits aus etwa 100 Galaxien besteht. Eine davon ist unsere Galaxie, die Milchstraße.

Die Milchstraße besteht ebenfalls aus vielen kleineren, rotierenden Systemen. Sie hat einen Durchmesser von ca. 100.000 Lichtjahren. Auch die Milchstraße dreht sich um einen Punkt in ihrem Zentrum. Die Sonne, die sich mit geschätzten 30.000 Lichtjahren vom Zentrum der Milch-straße, schon mehr dem Rande zu befindet, bewegt sich dabei auf ihrer Umlaufbahn mit einer Geschwindigkeit von ca. 900.000 km in der Stunde und benötigt ca. 200 Mio. Jahre für einen Umlauf.

Nachdem wir uns in unseren Gedanken in diesen unvorstellbaren Weiten bewegt haben, kommen wir uns bei der Betrachtung unseres Sonnensystems schon fast wie zu Hause vor. Absolut gese-hen sind wir auch hier natürlich noch weit, weit von unserer Erde entfernt, aber die ganze Be-trachtung soll uns ja nur eine Vorstellung der relativen Entfernungen geben, damit wir uns an-hand von Vergleichswerten, wie dem Lichtjahr mit seinen 9.460,5 Mrd. km, überhaupt in den kosmischen Entfernungsangaben zurechtfinden können. Da die bisher beschriebenen Systeme so groß sind und sich auch, relativ zu den Weiten des Weltraums, aus unserer Sicht kaum oder gar nicht bewegen, werden alle Sterne in unserer oder in der übergeordneten Galaxie als sogen. Fix-sterne bezeichnet.

Der unserer Sonne am nächsten stehende Fixstern ist der Proxima Centaurus in einer Entfer-nung von 4,3 Lichtjahren und die nächste Galaxie innerhalb unserer Lokalen Gruppe, aber außer-halb der Milchstaße, ist die Magellansche Wolke in ca. 160.000 Lichtjahren.

Unser Sonnensystem, das sind die Sonne und ihre Planeten, hat eine Ausdehnung von ca.12 Mrd. km. Die Sonne selbst hat einen Durchmesser von ca. 1,4 Mio. km und bildet das Zentrum der Umlaufbahnen von neun Planeten (ganz innen Merkur mit einer Umlaufzeit von ca. 88 Ta-gen, und ganz außen Pluto, mit ca. 250 Jahren). Unsere Erde, als der dritte Planet von innen nach Merkur und Venus, hat einen Durchmesser von ca. 13.000 km und umläuft die Sonne in einer Entfernung von 150 Mio. km. Dazu benötigt sie 365 Tage. Die Sonne und jeder der Planeten dre-hen sich außerdem mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten um die eigene Achse.

Um diese gewaltigen Entfernungen nun zu relativieren, betrachten wir das Lichtjahr als 1 km.
Danach hätte unsere Lokale Supergalaxie immer noch eine Ausdehnung von 165 Mio. km und auch unsere Milchstraße würde noch 100.000 km groß sein. Ja, selbst bei die-sen Entfernungen können wir uns noch wenig konkretes vorstellen. 165 Mio. km wären aber z. B. die ungefähre Entfernung von uns zur Sonne, während die 100.000 km etwa ein Viertel des Weges von uns zum Mond darstellen würden. Sehr viel anders wird es jetzt aber, wenn wir näher zur Erde kommen. Bei dem gleichen Maßstab (1L J = 1 km) hätte unser ganzes Sonnensystem (die Sonne zusammen mit ihren neun Planeten) nur noch eine Ausdehnung von 1,30 m und unsere gute Erde wäre ganze 1,3 Mikrometer (1,3 Tausendstel mm) groß. Natürlich könnte man den Maßstab auch ändern, würde dann aber entweder für Objekte in der Ferne oder der Nähe Werte erhalten, die man sich noch schwerer vorstellen kann.


DIE GESCHICHTE UNSERER ERDE

Sind wir nun eigentlich deren Krönung oder sind wir vielleicht nur ein kurzfristiges Übergangsmodell?
Um nun auch die zeitliche Bedeutung des menschlichen Lebens auf der Erde in Relation zur Erd-geschichte (ca. 5 Mrd. Jahre) zu betrachten, habe ich letztere auf die Dauer eines Jahres gerafft.
Wie alles begann (angenommen also am Anfang eines Jahres, am 1. Januar)
Wir gehen von einem Gesamtalter des Sonnensystems und auch unserer Erde von ca. 5 Milliar-den (5.000 Mio.) Jahren aus. Während dieses gewaltigen Zeitraums begann die Entwicklung von Leben (das in der Lage ist, sich selbst fortzupflanzen) bereits am Ende der halben Zeit, also vor ca. 2,5 bis 3 Milliarden Jahren (irgendwann im Juni).

Das erste Leben in Form von Algen und auch die vorläufige Weiterentwicklung dieses Lebens fand im Wasser statt. Darauf bezieht sich der oft benutzte Begriff der "Ursuppe". Die Meere, in damals völlig anderer Verteilung als wir sie heute kennen, boten über längere Zeiträume im Ver-gleich zum Land geringere Temperaturschwankungen und begünstigten so die Entstehung eines ersten Lebens. Erst vor ca. 400 Mio. Jahren, also nach ca. 4.600 Mio. Jahren (am 2. Dezember) entwickelte sich das erste Leben in Form von Farnen auch auf dem Land.

In den darauffolgenden Erdzeitaltern entwickelte sich das Leben, abhängig von den vielen unter-schiedlichen geologischen Entwicklungsphasen (bei sich ständig ändernder Land/Wasserverteilung mit zum Teil vulkanischer Gebirgsbildung) und extremen Klimaschwan-kungen, im Wasser und auf dem Land weiter.

Beginn menschlichen Lebens
Seit dem Beginn der Erdneuzeit mit dem Tertiär und der Altsteinzeit (vor ca. 60 Mio. bis ca. 10.000 v. Chr.), mit verschiedenen, unterschiedlich extremen Eiszeiten, entwickelten sich die Kontinente, wie wir sie heute kennen. Parallel hierzu entwickelten sich in verschiedenen Teilen Afrikas, Asiens und Europas Vormenschenformen (z.B. Peking, Java, Heidelberg, Steinheim und Neandertal), die, obgleich zum Teil bereits völlig aufrecht gehend, weniger als die Hälfte der heutigen Normalgehirnmasse besaßen und auf Grund der Schädelform noch nicht zu den heuti-gen Menschenrassen gerechnet werden. Gleichzeitig entwickelten sich auch die meisten der uns heute bekannten Tierarten. Die ältesten fossilen Menschen- bzw. Vormenschenfunde gehören dem Pleistozän (der Altsteinzeit) an, einer Zeit also, die weniger als eine Million Jahre zurück-liegt (damit wären wir bereits am 31. Dezember, und zwar um 22h 18min., also Viertel nach 10 am Sylvester-Abend. Darum zeige ich in der weiteren Darstellung nur noch die Uhrzeit für den 31. Dezember: Std:Min:Sek.).

Die sich in den verschiedenen Erdteilen zum Teil auch überschneidenden Entwicklungen setzten sich stetig fort. Die Frühmenschen fertigten bereits Werkzeuge, Plastiken und Felsen- oder Höh-lenmalereien an und entwickelten auch schon bestimmte Kulte, z. B. verschiedene Bestattungs-kulte.

Man geht davon aus, daß vor Ende der Altsteinzeit (also vor vielleicht 20 - 30.000 Jahren) so-wohl Amerika als auch Australien von Asien aus "besiedelt" wurden. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die heutigen Menschenrassen bereits voll ausgebildet.

JUNGSTEINZEIT: Ab ca. 10.000 v. Chr. (23:58:59) sehen wir die Weiterentwicklung der Lebensformen und die Entstehung einer frühen Art des Gemeinschaftswesens, das sich allmäh-lich aus den bisherigen Familien- und Sippenverbänden heraus bildet und bestimmte Regeln vor-aussetzt. Das Jägerdasein macht dem sich ausbreitenden Ackerbau Platz. Es entstehen frühe stadtartige Siedlungen, im vorderen Orient z. B. Jericho.

Um ca. 4.000 v. Chr. (23:59:22) wurde die Herstellung von Keramik erfunden, deren Spuren man ab diesem Zeitpunkt in Asien, Afrika und auch in Europa findet. In Nordeuropa werden Großsteingräber als Sippen-Begräbnisstätten errichtet. Gleichzeitig finden im vorderen Orient die ersten "Staaten"-Bildungen statt. Die Sumerer wandern, vermutlich aus Zentralasien kommend, ins Zweistromland (Mesopotamien) ein und gründen den Stadtstaat Uruk, während Hirtenvölker aus dem nordafrikanischen Raum am fruchtbaren Nil siedeln. Die Gesamtbevölkerung der Erde wird, nach Prof. Dr. Werner Stein u.a. ("Daten der Weltgeschichte"), zu diesem Zeitpunkt auf ca. 20 Mio. Menschen geschätzt.

In und um Uruk und ebenso am Nil entstehen Hochkulturen. Die Sumerer entwickeln erst eine Bilderschrift und in der Folge, durch Einritzen von einzelnen Schriftzeichen in weichen Ton, aus der Bilderschrift die Keilschrift. In Ägypten entsteht parallel hierzu während der ersten Dynastien eine Hieroglyphenschrift.

Um ca. 2700 v. Chr. (23:59:30), während der 4. Dynastie, läßt der Pharao Cheops die nach ihm benannte große Pyramide erbauen.

Ab ca. 2.000 v. Chr. (23:59:35) beginnt die erste große Wanderung der Indogermanen. Bei den Indogermanen handelt es sich um Menschen, die zu dem Zeitpunkt in Europa und dem westli-chen bis mittleren Asien lebten und die zu einer gemeinsamen Sprachfamilie gehörten. Im Zuge dieser Wanderungen bildeten sich die einzelnen, heute als indogermanisch bezeichneten Völker (Im Westen waren das z. B. die Kelten, Germanen, Italiker, Slawen und Balten u.a.).

An die Jungsteinzeit schließt sich um ca. 1.500 v. Chr. (23:59:38) die Bronzezeit und an diese um ca. 1.000 v. Chr. (23:59:41) die Eisenzeit an. Damit sind wir dann schon mitten in unserer "Geschichte", auf deren Einzelheiten ich hier nicht weiter eingehen werde.

Aber, einige besondere Epochen unserer "geschichtlichen Zeit" möchte ich in diesem Zusammenhang doch noch erwähnen

Im Rückblick auf die vielen Jahrhunderte, bzw. Jahrtausende, fand ich die folgenden Zeiten als besonders interessant, da hier verschiedene Ereignisse parallel zu einander stattfanden, die in der Folgezeit vielfach als Eckpunkte der Weltgeschichte angesehen wurden.

Um ca. 1.200 v. Chr. (23:59:40) regierte in Ägypten der Pharao Ramses II, bei dem die Israe-liten Frondienste geleistet hatten. Letztere wurden jetzt von Moses nach Palästina geführt ("Aus-zug aus Ägypten"). In Griechenland brachen der Sage nach, auch zu etwa diesem Zeitpunkt, die vereinten Griechen nach Troja in Kleinasien auf, um dem König Menelaos (Bruder des Aga-memnons) die Braut (die schöne Helena) zurückzuerobern. Homer beschreibt 400 Jahre später in seiner "Ilias" den Trojanischen Krieg. Durch die Wanderung der sogen. Seevölker von Westen nach Osten und Süden veränderten sich die Kulturen in Griechenland (Dorische Wanderung) und in Vorderasien.

In 800 n. Chr. (23:59:52,4) wurde Karl der Große, auf den sowohl wir wie auch die Franzosen zurückblicken, in Aachen gekrönt. In Bagdad lebte zu dieser Zeit Harun al Raschid als Kalif ("Tausend und eine Nacht"). An den Küsten Europas erfolgten die ersten Überfälle der Norman-nen (Beginn der Wikingerzeit).

Um 1.500 n. Chr. (23:59:56,8) begann der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit und in der Kunstgeschichte begann die Renaissance. Karl V. regierte als Kaiser gleichzeitig über das habs-burgische und das spanische Reich. In England regierte Heinrich der VIII, ungerechterweise bei uns hauptsächlich bekannt durch die Art und Weise, in der er sich seiner Frauen entledigte. Die Schweiz löst sich im "Schwabenkrieg" vom Deutschen Reich, wird aber erst 1648 als unabhängig anerkannt. In Süddeutschland bahnen sich die "Bauernkriege" an. Kolumbus hat gerade Ame-rika und Vasco da Gama den Seeweg nach Indien (um Südafrika herum) entdeckt.
Es handelt sich um eine der bedeutenden Epochen, in der folgende Personen gleichzeitig lebten:
Große Humanisten:
u. a. Martin Luther, Melanchton, Erasmus von Rotterdam, Niccola Machiavelli, Hans Sachs, Ul-rich von Hutten,.

Große Künstler:
u. a. Dürer, Tizian, Raffael, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Altdorfer, Holbein d. Ä. und d. J., Lucas Cranach, Tilman Riemenschneider, Hieronimus Bosch, Botticelli.

Große Forscher/Entdecker:
Kolumbus, Vasco da Gama, Kopernikus.

Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts (ca. 23:59:58,5) gilt als das "Zeitalter der Auf-klärung". 1786 endete z. B. die Regierungszeit Friedrichs d. G.; die U.S.A. erklärten ihre Selb-ständigkeit (Declaration of Independence, am 4. Juli 1776), die allerdings erst sechs Jahre später (1782) von England anerkannt wurde; dafür begann England jetzt (1788) mit der Besiedelung Australiens; das Jahrhundert endete mit der Französischen Revolution (1789) und deren Folgen (unruhige Jahrzehnte für unseren ganzen Erdteil).

Während dieser Zeit lebten die folgenden bedeutenden Personen, zum Teil gleichzeitig:

Humanisten / Dichter und Philosophen:
u. a. Goethe, Schiller, Voltair, Rousseau, Kant, Hegel, Herder, Pestalozzi, die Gebrüder Hum-boldt, Klopstock, Kleist, Lessing, Claudius, Hölderlin, Fichte, Schlegel.

Künstler:
u. a. Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Tischbein, Goya.


Da die Zeit der Menschen (einschließlich deren Vorstadien) bisher knapp 1 Mio. Jahre (weniger als zwei der von uns hier angenommenen 8.760 Gesamtstunden) andauerte, viele andere frühe Lebensarten aber bedeutend länger überlebten (die Dinosaurier z. B. mehr als hundert Mio. Jahre), fragt man sich unwillkürlich:
ob unsere Art in weiteren 1 Mio. Jahren (das wären ca. anderthalb Stunden in unserem angenommen Zeitrahmen) wohl auch noch da sein wird ?

Wenn wir nun das Vorangegangene, entweder in den tatsächlichen oder in den von mir hier gewählten relativen Werten, auf uns einwirken lassen, dann kommen wir sicherlich nicht umhin, eine gewisse Ehrfurcht zu empfinden.

Ehrfurcht vor diesem gewaltigen Werk, in dem auch wir eine Rolle spielen.

Nur, entgegen unserer alltäglichen Vorstellung, ist die Rolle, die selbst der Wich-tigste und Größte von uns hier auf der Erde spielt, innerhalb des Universums von unendlich kleiner, ja winziger Bedeutung. Im Vergleich zum Gesamtwerk sind wir Menschen kleiner als ein Staubkorn und unsere Lebensspannen, ja selbst unsere geschichtlichen Epochen, sind kürzer als ein flüchtiger Gedanke im Rahmen der Geschichte unserer Welt.

Das muß ein mächtiger Gott sein, der das alles erschaffen hat und jetzt über allem wacht.


UNSER UNIVERSUM - WEITERGEDACHT

Nachdem ich im vorangegangenen Abschnitt versucht habe, unser Universum durch Vergleichs-werte etwas überschaubarer zu machen (leider ist es dadurch nicht gleichzeitig verständlicher geworden), möchte ich jetzt nicht versäumen, diejenigen, die gerne weiterdenken möchten, auch dazu anzuregen und sie ein Stück des Weges dabei begleiten.
Wenn wir noch einmal versuchen, uns das Verhältnis zwischen unserer Erde, mit ihrem Durch-messer von ca. 13.000 km, unserem Sonnensystem mit seinem Durchmesser von ca. 13 Billionen km und der Milchstrasse mit ca. 1 Trillionen km
(= 1 Milliarde mal 1 Milliarde) vorzustellen und jetzt noch als Vergleichsgrösse die eines Men-schen mit durchschnittlich 1,75 m hinzuziehen, einem Wert, auf den wir uns im Folgenden als „MG" (Menschengrösse) beziehen werden, haben wir ein Verhältnis von:

Milchstrasse = 600 Billiarden (600.000.000.000.000.000) mal MG
Sonnensystem = 7 Billionen (7.000.000.000.000) mal MG
Erde = 7 Millionen (7.000.000) mal MG
Mensch = 1 MG

Dass aber der Mensch selbst, auch bei unserem, sicherlich immer noch sehr beschränkten Kenntnisstand, nicht der kleinste bekannte Teil des Universums, oder besser gesagt der Erde ist - denn (abgesehen von unseren Bemühungen unsere allernächsten Nachbarn innerhalb unseres eigenen Sonnensystems zu erkunden) was wissen wir schon über andere Systeme innerhalb unse-rer Milchstrasse oder gar über andere Galaxien -, haben wir schon vor langer Zeit von unseren Wissenschaftlern gehört. Es gibt noch bedeutend kleinere Teile, nämlich die Atome.
Soweit wir wissen, besteht unsere Welt - wir und alles was um uns herum ist - aus Atomen. Das Atom wiederum besteht aus einem Kern und den diesen Kern in unterschiedlicher Anzahl um-kreisenden Neutronen. Ohne nun auf dieses Spezialgebiet weiter einzugehen, will ich hier ledig-lich die Größe dieser Teilchen in unser Relationsschema einbauen. Während ich oben lediglich versucht habe, das Verhältnis zu den uns umgebenden Systemen darzustellen, ist es, dank der Forschung unserer Wissenschaftler, auch möglich, diese Aufstellung nach unten (wieder bezogen auf die Durchschnittsgröße eines Menschen) weiterzuführen, und zwar wie folgt:

Mensch = 1 MG
Atom = 1 Siebenmilliardstel (1 durch 7 Milliarden) eines MG
Atomkern = 1 Siebzigbillionstel (1 durch 70 Billionen) eines MG

Nicht zufällig habe ich in den dargestellten Verhältnissen (nach oben und nach unten) den Men-schen als Basisgröße benutzt.

Der normale menschliche Denkprozess basiert auf unserer Fähigkeit, das mit unseren Sinnesor-ganen Aufgenommene in unserem Gehirn auszuwerten. Daher bezogen sich unsere Überlegungen bezüglich Größe, Weite und Zeit seit jeher auf das, was wir um uns sahen, nämlich den anderen Menschen, den Horizont und den Tag. Bei der Größe beurteilen wir alles, was viel größer ist als ein Mensch, als groß, bzw. alles was viel kleiner ist, als klein. Ähnlich ist es bei den Entfernun-gen. Während früher der Horizont und später eine sogen. Tagesetappe einen Begriff der Weite (der Entfernung) darstellte, sind wir seit unseren Studien der Forschungsreisen, mehr aber noch heute, im Alter der Flugreisen, gewohnt, unsere Entfernungsbegriffe weiter auszudehnen. Aber diese Ausdehnung des Begriffes der Weite entsprach und entspricht immer noch unseren mensch-lichen Fortbewegungsmöglichkeiten, der Erreichbarkeit eines entfernten Punktes. Mit dem Be-griff Zeit ist es ganz ähnlich. Hier wurde die Basis der Zeit, unter der man sich etwas vorstellen konnte, die Dauer eines normalen Menschenlebens, das sogen. Menschenalter. Auch hier hat sich inzwischen viel geändert. Nicht nur die längere Lebensdauer, sondern auch unsere Kenntnisse der Geschichte vermitteln uns vorstellbare Zeitabschnitte, die zum Teil weit über die Dauer eines Menschenlebens hinausgehen.
Leider ist all das für unsere Zwecke bei der gedanklichen Bewältigung des Universums höchst ungenügend. Denn nicht nur bei Größe und Entfernungen sind wir gezwungen, uns gedanklich in für uns nicht vorstellbaren, theoretischen Werten zu bewegen, die wir nur mit Hilfe von selbst in der Mathematik außergewöhnlichen Zahlen darstellen können. Bei unseren Gedanken über die Zeit erreichen wir genau so schnell die Grenzen des Vorstellbaren. Was bedeuten da noch unsere beeindruckenden geschichtlichen Erkenntnisse, wenn wir uns vorstellen sollen, dass es men-schenartiges Leben seit ca. 1 Mill. Jahren, Leben auf unserer Erde überhaupt seit ca. zwei oder drei Milliarden Jahren und diese unsere Erde seit vielleicht fünf oder auch sechs Milliarden Jah-ren gibt?

Haben wir vielleicht den falschen Blickwinkel?

Sicherlich ist Ihnen aufgefallen, dass ich bei den Vergleichsgrössen nach außen bzw. nach oben bei der Milchstrasse angefangen habe und nicht bei unserer „lokalen Supergalaxie", die ja um ein vielfaches größer ist. Eine weitere Einbeziehung hätte den Rahmen der vergleichend dargestellten Werte vollkommen gesprengt. Ja, wenn wir Menschen größer wären, um ein Vielfaches (viel-leicht um ein Milliarden- oder Billiardenfaches) größer, dann sähe alles ganz anders aus. Das gleiche träfe natürlich auf die Vorstellung zu, dass wir entsprechend viel kleiner sein könnten. Ganz sicher würde die sich dann bietende Perspektive völlig neue Erkenntnisse nach oben, bzw. umgekehrt nach unten ermöglichen.
Wenn wir uns jetzt auch noch vergegenwärtigen, dass es doch wahrscheinlich im Weltraum mit seinen vielen Milliarden Sternen und den dazugehörenden Planeten in den vergangenen fünf oder zehn Milliarden Jahren nicht nur alleine unsere kleine Erde gegeben haben wird, auf der die Ver-hältnisse für die Entstehung von „sich selbst fortpflanzungsfähigen Lebens" günstig waren, son-dern dass ähnliche Verhältnisse irgendwann in diesen vielen Jahren, irgendwo auf einem der vie-len Milliarden Himmelskörper ebenso vorhanden gewesen sein könnten, dann erscheint doch zumindest unwahrscheinlich, dass wir die einzigen lebenden Wesen im Universum sind. Es ist aber doch eher nicht zu erwarten, dass so etwas (gleiche Bedingungen über einen vergleichbar langen Zeitraum) noch einmal innerhalb unseres Sonnensystems zu finden ist, ja selbst vielleicht nicht einmal innerhalb unserer Milchstrasse. Da erscheint dann unsere hoffnungsvolle Suche nach außerirdischem Leben auf unseren Nachbarplaneten wie die Suche in unseren Nachbarhäu-sern nach einer Maus, die irgendwo in Europa vermutet wird.
Ein anderer Aspekt darf nicht unerwähnt bleiben. Wir sehen und denken ja bekanntlich in drei Dimensionen. Nun gibt es aber durchaus ernstzunehmende Wissenschaftler, die davon überzeugt sind, dass es mehr als unsere drei Dimensionen gibt, dass wir sie nur nicht wahrnehmen können. Sollten wir also irgendwann in der Zukunft in die Lage versetzt werden, unsere Umwelt mehr als dreidimensional wahrzunehmen, dann erübrigte sich die Frage nach dem Blickwinkel ja vielleicht und wir könnten erkennen, dass der sogen. Urknall, nichts als „nur" die Entstehung einer neuen Supergalaxie der nächst höheren Größe gewesen ist. Wir wären vielleicht in der Lage auch weiter nach außen und nach innen zu blicken, d. h. natürlich immer, wenn unsere Sonne noch lange ge-nug mitmacht und der Menschheit genügend Zeit lässt, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
Unsere Forscher glauben beobachtet zu haben, dass alte Sonnen (durch plötzliches Aufglühen und anschließendes Erkalten) die ursprünglich bei der Entstehung herausgeschleuderten Teile, die vielleicht für viele Millionen oder auch Milliarden Jahre ihre Sonne als sogen. Planeten umkrei-sten, wieder in sich hineinziehen um dann selbst in sich zusammenzufallen. Andererseits werden jedoch auch ständig neu entstehende Sterne (Sonnensysteme) beobachtet. Da diese Beobachtun-gen ja aber durch die ungeheuren Entfernungen um sehr viele Lichtjahre zeitverschoben sind, haben sich die so von uns beobachteten Geschehnisse auch schon vor sehr langer Zeit ereignet.
Vielleicht müssen wir irgendwann das Weiterforschen auch anderen Lebewesen in anderen Wel-ten überlassen, die sich möglicherweise in den Jahrmilliarden völlig anders als wir und als das uns von der Erde her bekannte Leben entwickelt haben und die unter Umständen in ihren Er-kenntnissen inzwischen viel weiter sind, ja vielleicht sogar auf einer anderen Ebene innerhalb unseres Universums leben.
Um bei unseren Überlegungen nicht auf das Science Fiction-Niveau abzugleiten, sollten sich die-selben immer an gewissen „Ankerpunkten" orientieren, die unseren derzeitig anerkannten wis-senschaftlichen Erkenntnissen entsprechen und deren Richtung auch der ernstzunehmender For-schungen entspricht...

. . . . . . UND DER MENSCH?
Ich habe uns Menschen, sowohl in Verbindung mit dem Werdegang unseres Planeten als auch in meinen weiteren Überlegungen über das Universum immer wieder mit einbeziehen müssen, ohne jedoch näher darauf einzugehen. Das will ich jetzt versuchen, nachzuholen.

In den vorangegangenen Texten habe ich bereits beschrieben, wie ich mir unsere Entstehung und Entwicklung vorstelle, nämlich als einen Teil des sich auf unserer Erde entfaltenden Lebens. Ich glaube also nicht, daß wir alle, wie es unsere Religion lehrt, von Adam und Eva abstammen. Das soll aber nicht automatisch bedeuten, daß ich nicht auch einer christlichen Kirche angehöre und an Gott glaube. Das eine schließt das andere durchaus nicht aus, da es sich um zwei völlig unter-schiedliche Ebenen oder Sphären handelt. Auch als gläubiger Mensch, kann man sich den Ergeb-nissen unserer Forschungen und den wissenschaftlichen Erkenntnissen - wenn diese so weit ge-diehen sind - nicht ganz entziehen.

Ich glaube, daß auch wir ursprünglich aus dem allerersten Leben hier auf der Erde stammen. Vielleicht entstand Leben ja nicht nur an einem einzigen Ort, sondern es gab unter Umständen auf Grund der gleichen Bedingungen über einen langen Zeitraum auch damals bereits Paralle-lentwicklungen von Einzeller-Lebensformen. Es dauerte dann viele weitere hunderte von Millio-nen Jahre, bis sich dieses „Urleben“ soweit fortentwickelt hatte, daß ein Teil über Amphibien zu Landleben wurde (die Wissenschaftler glauben: vor ca. 400 Mio. Jahren), während der größere Teil wohl weiterhin im Wasser lebte und sich dort weiterentwickelte. Man schätzt, daß es vor ca. 300 Mio. Jahren die ersten Reptilien und vor ca. 200 Mio. Jahren die ersten Saurier gab. Letztere verschwanden jedoch, wie entsprechende Funde uns glauben lassen, nach ca. 100 Mio. Jahren wieder. Aber das alles habe ich bereits beim Universum beschrieben. Erst vor etwa 1 Mio. Jahren gab es dann die ersten Spuren von menschlichen Wesen.

Auf Grund der langen Entwicklungsphasen, hauptsächlich aber in Verbindung mit dem plötzli-chen (?) Aussterben der Saurier, die sich in ca. 100 Mio. Jahren an das Leben auf unserem Plane-ten angepaßt hatten, müssen wir davon ausgehen, daß sich die Verhältnisse auf der Erde mehr als einmal so plötzlich änderten, daß die Entwicklung von Leben jedes Mal um zum Teil vielleicht gleich mehrere Entwicklungsstufen zurückgeworfen wurde. Ob es sich dabei nun um größere Einschläge von Meteoriten oder sonstige Einflüsse handelt, wollen wir dahingestellt sein lassen. Nicht nur die verhältnismäßig dünne, auf dem flüssigen Erdinneren „schwimmende“ Erdkruste hat sich ja mehrmals (durch verschiedene Gebirgs- und Trogbildungen bei gleichzeitig starker vulkanischer Tätigkeit und Verschiebung der unterschiedlichen Kontinentalplatten) völlig verän-dert, sondern auch das Klima - sowohl die Atmosphäre wie auch die Bedingungen in den Welt-meeren - veränderte sich. Entsprechend veränderten sich die Voraussetzungen für Leben auf der Erde.
Letztlich sind es immer wieder vorkommende, plötzliche genetische Veränderungen der Lebens-formen (sogen. Mutationen), die für eine ständige Weiterentwicklung sorgten und wohl auch wei-terhin sorgen werden. Sie treten spontan oder durch äußere Einflüsse auf und bringen bei den jeweils betroffenen Lebensformen eine Veränderung der Erbsubstanz mit sich. Da veränderte Bedingungen auf unserem Planeten wohl nicht immer alle Teile desselben in gleichem Maße tra-fen, entwickelten sich die Möglichkeiten für einzelne Lebensformen auch an verschiedenen Orten unterschiedlich. Die Folge war die Vielfalt, die wir heute um uns herum erkennen und dessen Teil wir ja - trotz aller inzwischen entstandenen Unterschiede - sind. Bestimmt hat es viele ver-schiedene Parallelentwicklungen gegeben, aus einer von denen der heutige Mensch entstanden ist, der sich aber auch - selbst wenn wir das in unserer verhältnismäßig kurzen Beobachtungs-spanne nur schwer wahrnehmen können - hauptsächlich durch die Weiterentwicklung des menschlichen Gehirns (vielleicht zum Teil auf Kosten unseres Körpers und einiger unserer Sin-ne) ständig weiter verändert.

Wir wissen alle, daß der Mensch sowohl beim Sehen, Hören, Riechen und auch beim Füh-len/Tasten den meisten der um uns lebenden Tiere unterlegen ist, fühlen uns ja aber durch die Entwicklung unseres Gehirns diesen Tieren weit überlegen. Diese Überlegenheit bezieht sich aber „nur“ auf die Art des Lebens, das wir in den vergangenen fünf oder auch zehntausend Jahren für uns entwickelt haben. Ohne jegliche Hilfsmittel wären wir heute möglicherweise völlig hilf-los. Wir wären nur schwerlich noch in der Lage, uns von dem, was uns die Natur bietet, zu ernäh-ren und darüber hinaus würde unsere Lebensspanne durch unsere Empfindlichkeit gegenüber den Witterungseinflüssen schnell wieder schrumpfen. Doch zum Glück glauben wir, die notwendigen Bedingungen zu verstehen und sogar, wo notwendig, beeinflussen zu können. Vielleicht dachten das die Saurier (wenn sie das gekonnt hätten) während ihrer letzten paar Millionen Jahre ja auch einmal.

Aber dann haben wir Menschen ja noch eine Seele, die andere Lebewesen, wie wir annehmen, wohl nicht haben. Ja, wenigstens davon müssen wir ausgehen können. Die Seele ist für uns die „Ich-Vorstellung“ unseres Selbst, eine Vorstellung, die - soweit uns bekannt ist - bereits in frühe-sten Kulturen vorhanden war, entstanden durch das Bewußtsein zu leben. Nicht nur zu leben, sondern bewußt etwas anderes zu sein als unsere Mitmenschen - eben ein eigenes Selbst. Voraus-setzung für dieses Bewußtsein war natürlich erst einmal die Fähigkeit zu denken, d.h. eine Ge-hirntätigkeit, die wir bewußt einsetzen können. Damit standen wir plötzlich über unseren „Mit-Lebensformen“ hier auf der Erde. Ob das Denken die Ausbildung einer Verständigungsform durch Laute (Sprache) ermöglichte bzw. förderte oder die Sprache vielmehr eine Basis für erstes Denken war, müssen wir als Frage stehen lassen. Sprachen entwickelten sich in verschiedenen Regionen in unterschiedlicher Form, machten jetzt aber auch den Austausch von Gedanken mög-lich. Und die Sprache ermöglicht auch das Erteilen von Anweisungen (Befehle der Älteren, Stär-keren oder Klügeren) an diejenigen, die diese Anweisungen verstanden und auch vielleicht (aus Respekt, Furcht oder Klugheit) befolgten. Im Tierreich herrscht - mit einigen Ausnahmen - das Recht des Stärkeren und so war es sicherlich auch bei den frühen Menschen.

Es hat dann aber noch viele Jahrtausende gedauert, bis die Menschen (jetzt der Mächtigkeit ihrer eigenen Gedanken und Sprache bewußt) sich die ersten Überlegungen hinsichtlich eines friedli-chen Nebeneinanders mit anderen Familien, Sippen und später Stämmen machten. Wir müssen davon ausgehen, daß auch die Menschen nur ihren primitiven Trieben (Nahrungsaufnahme zur Selbsterhaltung und Paarung zur Fortpflanzung) folgten. So werden die ersten ethischen Regeln wohl aus der Notwendigkeit heraus entstanden sein, Raub, Vergewaltigung und Mord, zumindest innerhalb der eigenen Gruppe, einzudämmen. Einzelne kluge, oder vielmehr weise Menschen benutzten die für alle sichtbaren Veränderungen in der Natur, wie Tag und Nacht, Sonne und Regen, Sommer und Winter sowie Donner, Blitz, Hagel und andere Unwetter als Beweis für das Vorhandensein von höheren Wesen (Göttern) und als Mahnung an die Menschen, diese höheren Wesen nicht zu erzürnen. Vielleicht sahen diese Einzelnen darin --- ja, vielleicht ist das wirklich ein der Menschheit auf diese Weise bewußt gemachter „Wille Gottes“.

So entstanden wohl die ersten Gedanken über das Leben als Mensch. Um diese Gedanken jedoch zu entwickeln und an Folgegenerationen weiterzugeben, genügte bald die Sprache alleine nicht mehr. Nachdem man sich über Jahrhunderte der Erinnerung und der Erzählkunst bedient hatte, erfand man Wege, um diese Gedanken nicht nur in das Gehirn (Erinnerungsvermögen) einzumei-ßeln, sondern in die umliegenden Felswände. Damit entstanden jetzt auch die ersten Schriften, und zwar wieder parallel (hier Bilder, dort Zeichen), die den Betrachter, so er die benutzten Zei-chen ebenfalls kannte und richtig deuten konnte, in die Lage versetzten, noch Jahre später eine Nachricht zu lesen. Die damals am weitesten fortgeschrittenen Menschen auf unserer Erde be-wohnten das Gebiet, das wir heute als den vorderen und mittleren Orient bezeichnen und die dar-an angrenzenden Gebiete Südasiens, Südosteuropas und Nordostafrikas.

Vor ca. 5.000 Jahren, also etwa zur Zeit des altsumerischen Gilgamesch-Epos und der ersten Py-ramiden war man aber inzwischen schon viel weiter gekommen. Man war nicht nur logischer Gedanken fähig, sondern konnte auch Monumentalbauten planen und ausführen. Frühe Philoso-phien (Gedanken über den Sinn des Lebens) entwickelten sich jetzt parallel oder zum Teil auch deckungsgleich mit den Religionen.
Es dauerte dann weitere Jahrtausende bis sich die westeuropäischen Völker, nachdem sie vielen Irr- und Umwegen gefolgt waren, an die Spitze der modernen Menschheit gekämpft hatten. Dies konnte nur durch gleichzeitige Unterdrückung anderer Gruppen in anderen Teilen der Erde erfol-gen.

Inzwischen war die Zahl der Menschen auf der Erde ständig gewachsen. Während sich die Ge-samtzahl seit Beginn unserer Zeitrechnung anfänglich in ca. 1.500 Jahren verdoppelte, beschleu-nigte sich das Tempo ständig. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die erste Milliarde erreicht, 1927 (etwas mehr als hundert Jahre später) hatte sich die Bevölkerung bereits auf zwei Milliarden verdoppelt und weitere 47 Jahre später (1974) wurden bereits vier Milliarden errechnet. Eine wei-tere Verdoppelung auf acht Milliarden wird für 2028 vorausgesagt. Das heißt, daß man von ei-nem Abflachen der Anstiegskurve ausgeht.

Einer der Gründe für das ständige Anwachsen der Erdbevölkerung ist natürlich, daß die meisten von uns heute länger leben als ihre Urahnen. Einerseits die besseren Lebensbedingungen, insbe-sondere die Ernährung, und andererseits die Möglichkeiten der modernen Medizin haben unsere Lebenserwartung seit Beginn der Zeitrechnung fast verdreifacht.

Um zu überleben, sammelt man inzwischen nicht mehr die Früchte der Natur, noch geht man Jagen; ja selbst das Anbauen von Pflanzen zur Ernährung findet nicht mehr direkt statt. Nachdem man für viele Jahrhunderte selbst erzeugte Produkte getauscht hatte, benutzte man jetzt einheitli-che Dinge, die von allen als gleichwertige Gegenleistung für den Erwerb sämtlicher Produkte und Dienste angesehen wurden. Zuerst hatten diese Dinge noch einen direkt vergleichbaren Wert, z. B. Silber oder Gold. Schnell ging man dann aber weiter, indem man an Stelle der Dinge „ge-druckte Versprechen“ einführte. Diese Versprechen verbrieften einen Anspruch gegenüber einer Zentralverwaltung auf Umtausch derselben, auf Verlangen, in eine entsprechende Menge von Silber oder Gold. Dabei handelt es sich natürlich um unsere Geldwirtschaft. Das heißt, heute ent-halten unsere Banknoten nicht einmal mehr diese Versprechen. Auch für die einer Bank zur Auf-bewahrung und Verwaltung überlassenen Werte, haben wir nur noch einen Anspruch auf Rück-zahlung in Form von solchem „Schein“-Geld.

Während man es früher mit Bauern, Handwerkern und Händlern zu tun hatte, waren inzwischen landwirtschaftliche und handwerkliche, später industrielle Großbetriebe und die international arbeitenden Handelshäuser an ihre Stelle getreten. Seit etwas über hundert Jahren haben sich ein-zelne Unternehmen so vergrößert, daß daraus von Vorständen geführte Gesellschaften gebildet wurden, deren Kapital in Form von Anteilscheinen (Aktien) in Händen von vielen Personen ver-streut ist. Diese Anteilscheine werden, ähnlich wie Waren, an Wertpapierbörsen in allen Teilen der Welt gehandelt. Das hat zur Folge, daß sich die Zusammensetzung „der Eigentümer“ eines solchen Unternehmens ständig ändert und der Kapitalgeber „seine“ Arbeiter nicht mehr kennen kann. Das Kapital, bisher immer direkter Partner der Arbeit, hat sich, zumindest soweit es die großen Gesellschaften betrifft, in die Anonymität zurückgezogen. Es kommt dadurch zu Macht-verhältnissen, die für den normalen Erwerbstätigen unvorstellbar sind. Große Konzerne arbeiten dabei weltweit mit Zahlen, die in manchen Fällen die eines nationalen Budgets übertreffen.

Für die einzelnen Staaten wird es ständig schwieriger, einerseits das Kapital und die damit zu-sammenhängenden wirtschaftlichen Aktivitäten anzulocken bzw. im Lande zu halten und ande-rerseits sicherzustellen, daß neben angemessener Entlohnung der Beschäftigten, der Staat selbst dabei ausreichende Steuereinnahmen erzielt, um die ständig wachsenden internen Sozialaufgaben wahrnehmen zu können.

Ja, wir sind weit gekommen mit unseren Errungenschaften, doch einfacher wird das Leben nur auf den ersten Blick. In unseren fortschrittlichen und inzwischen sehr komplizierten modernen Staaten ist der Einzelne oft nicht mehr in der Lage, die Verantwortung für sein Leben selbst zu übernehmen. Immer öfter muß jetzt der Staat einspringen, wo früher der Einzelne oder das Fami-lienoberhaupt gezwungen war, die Verantwortung alleine zu tragen. Das fängt bei der Erziehung und Ausbildung an, setzt sich bei der Suche nach Arbeit fort und endet bei der Sicherung der ökonomischen Lage und der Gesundheit während des ganzen Lebens.

Wenn wir uns diese, unsere Probleme ins Bewußtsein rufen, müssen wir anderseits immer daran denken, wie ungleich die Probleme auf unserer Erde verteilt sind. Die Landung immer neuer Asylanten führt uns vor Augen (oder sollte es zumindest), daß es immer noch Gebiete auf unse-rem Planeten gibt, wo die Menschen versuchen müssen, zu sammeln und zu jagen, in der Hoff-nung so genügend Nahrung für die Familie zu finden. Wie weit haben wir uns inzwischen davon entfernt.


Mehr zur Religion und zur Politik

Unsere heutigen großen Religionen sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten (jedoch alle im Süden bzw. Südwesten Asiens) entstanden. Wir können wohl davon ausgehen, daß es stets hohe ethi-sche Ideale waren, die allen Religionen zu Grunde lagen. Basis der Religionen muß in jedem Fall die Weisheit / Weitsicht (Erleuchtung, Eingebung) Einzelner gewesen sein, die unter den gege-benen Umständen, zu dem Zeitpunkt und für ihr Volk die Erfordernisse für gewisse Richtlinien (Regeln, Gebote) erkannten. Daß dieselben sinnvoll waren, macht die Akzeptanz und das Fortbe-stehen über die Jahrhunderte, bzw. Jahrtausende deutlich. Gläubige Religionsangehörige sehen sich jeweils als Inhaber und Verfechter der einzig wahren Lehre. Das ist natürlich richtig und durchaus verständlich, denn wie sonst könnten sie gläubig sein? Es ist auch verständlich, daß sie versuchen andere, Nichtgläubige, von der Richtigkeit ihrer Lehre zu überzeugen. Leider hat man dabei manchmal, überkommen von allzu starken religiösen Gefühlen oder oft auch von politi-schen Interessen, die der Religion bei- oder sogar übergeordnet wurden, die allgemeinen Men-schenregeln (obgleich diese in die verschiedenen Religionsgesetze / Gebote jeweils mit einbezo-gen worden waren) verletzt, indem man, anstatt auf die Kraft des Wortes zu vertrauen, sich einzig und allein auf die des Schwertes verließ. Das trifft aber nicht auf alle Religionen in gleichem Ma-ße zu. Wir müssen aber erkennen, daß Fanatismus oder jede Form des Extremismus - ebenso wie in der Politik - auch in der Religion in der Vergangenheit nur Verderben gebracht hat.

Fanatismus (der die normalen Grenzen überschreitende, unbedingte schwärmerische Eifer, der von jeglichen Rücksichten enthemmt ist) entsteht, so wie der Glaube selbst, dessen Kind er ja ist, fast immer innerhalb größerer Menschenmassen, zuerst als ein Funke, der unter Umständen lange schwelen kann, bevor er angeheizt, dann schließlich voll entfacht sein Unheil bringt. Leider müs-sen wir, neben der uns vielleicht zunächst einfallenden Christenverfolgung, auch an die aus Fa-natismus begangenen Greueltaten während der Kreuzzüge und die Autodafés (die Ketzer- und Hexenverfolgungen und -verbrennungen) noch bis in die frühe Neuzeit des 18. Jahrhunderts und schließlich an die bis in unsere eigene Zeit reichende Judenverfolgung, die, bei uns Deutschen politisch gelenkt, in der Nazizeit zu einem traurigen Höhepunkt kam, denken. Immer wieder wurde vergessen, daß bei all den verschiedenen Religionen das jeweils Höchste, Achtens- und Bewahrenswerteste (außer Gott selbst) der einzelne Mensch sein sollte.

Religion, der Glaube an eine höhere Macht (an Gott) und an die wichtigsten ethischen Regeln, die in Form von Anleitungen oder auch als Gebote ein Teil der Religionen geworden sind, ist in der einen oder anderen Form für den größten Teil der heutigen Menschheit ein tiefes Bedürfnis, das von den Menschen gefühlt wird, ja, Religion ist für die Menschheit sogar eine Notwendig-keit, ohne die ein wenigstens einigermaßen friedliches Zusammenleben - im Großen wie im Kleinen - kaum denkbar ist. Die Religion sollte uns einzelne bei unserem lebenslangen Kampf zwischen „Gut“ und „Böse“ (von Gewalttaten bis hin zu den kleinen Übervorteilungen oder Un-wahrhaftigkeiten) eine ständige Hilfe und Richtschnur sein. So sollte es sein, aber in allen Reli-gionen gibt es Gruppierungen oder Sekten, die eigene Wege verfolgen, und selbst die löblichen Regeln (z. B. unsere christlichen Gebote) werden nur selten alle strikt eingehalten.

Wenn der Glaube bei uns Christen der sogenannten „westlichen Welt“ oftmals von der Hektik und den Niederungen des Alltags verdeckt ist, müssen wir uns um so mehr bemühen, nicht in die Gedankenlosigkeit abzugleiten. Es war und ist natürlich auch heute noch leichter, mit unbefrie-digten Bedürfnissen und leerem Magen ein Verständnis für, oder sogar das Verlangen nach Gott und dem Glauben zu spüren, als es für uns sein kann, die wir nur noch selten mit dem Gefühl des Hungers einschlafen, sondern oft nur um den Erhalt des uns (unserer Meinung nach) zustehenden Anteils an den Vergünstigungen, die der Staat zu verteilen hat, besorgt sind. Da wir ja aber, wenn wir Arbeit haben und Geld verdienen, etwa die Hälfte des Verdienstes direkt oder indirekt an den Staat zur weiteren Verteilung abliefern müssen, ist das wenigstens auch zum Teil verständlich. Bei allem evtl. Desinteresse dürfen wir die Wichtigkeit der Religionen für die ganze Menschheit – und auch für uns einzelne – aber nicht völlig aus den Augen verlieren. Es liegt natürlich auch an den Pfarrern bzw. Pastoren, den Kirchgängern die Bedeutung der Religion wieder nahezubrin-gen. Nach meinen eigenen Beobachtungen als evangelischer Christ scheint es so, als wenn ein Gottesdienst in der meist seit früher Kindheit gewohnten Liturgie der katholischen Kirche die Kirchgänger mehr zusammenzuhalten vermag, als die oftmals recht moderne und anspruchsvolle Predigt eines evangelischen Pastors. Natürlich mag ich mich da auch täuschen.

Ähnlich wie die Religion benötigen wir auch die Politik, die öffentliche oder gemeinschaftliche Geschäfte abwickeln und die Interessen des Einzelnen innerhalb des Gemeinwesens vertreten soll. Inzwischen haben wir äußerst schmerzlich gelernt, daß ein totalitäres Regime nicht in Frage kommen kann, weil wir keinen „für immer“ guten und weisen Politiker, ohne Korruptions- und Machtmißbrauchsrisiko finden könnten – es gibt ihn nicht. Und wenn es ihn gäbe, wüßten wir nicht, was ihm nachfolgen würde. Also müssen wir uns in einer bestimmten Form der Demokra-tie einrichten, die natürlich nicht so direkt und wirkungsvoll funktionieren kann. Viele Einzel- und Gruppeninteressen müssen bei jeder (kleinen und großen) Entscheidung berücksichtigt wer-den, was jedes Mal zu endlosen Diskussionen führt - in den Parteien, in den Fraktionen, in der Regierung und letztlich im Bundestag und vielleicht auch noch im Bundesrat. Jeder dieser Schrit-te wird von den Medien kommentiert, die gleichzeitig dem Volk die möglichen Auswirkungen der Einführung, bzw. der Nichteinführung eines Gesetzes (entsprechend der politischen Richtung der Zeitung oder des Senders) in manchmal dramatischer Form vor Augen führen. Oft wird bei schwierigen Entscheidungen auch noch ein externer Expertenkreis hinzugezogen, was die Ent-scheidungsfindung in vielen Fällen nur noch weiter kompliziert.

Da die Bundesrepublik (also wir, wo immer wir zu Volksentscheiden darüber aufgerufen wurden) sich für 16 Länder entschieden hat, mit eigenen Parlamenten, den Landtagen bzw. den Bürger-schaften, in denen Parteien, Fraktionen und Regierungen, jeweils extern „unterstützt“ von Medi-en, für ihr Land und für oder gegen die Bundesregierung agieren, muß man sich nicht wundern, wenn in unserer Demokratie nur wenig (und das nur sehr, sehr langsam) zu Wege gebracht wird. Andererseits kann man dann vielleicht verstehen, daß die Kosten eines solchen Verwaltungsappa-rats enorm sein müssen und ebenso, warum wir Deutschen in vielen Fällen höhere Steuern und Abgaben (direkt oder indirekt) entrichten müssen als einige unserer Nachbarn. Zumal wir in un-serer Gründlichkeit stets Wert darauf gelegt haben, daß alles klar geregelt ist, scheint es auch nur selbstverständlich, daß alle unsere Regierungen bestrebt waren und auch weiterhin bestrebt sind, sämtliche Bereiche unseres Gemeinwesens (ja selbst unseres persönlichen Lebens) bis ins Klein-ste zu regeln. Das gilt leider auch für Bereiche, in denen der Einzelne durchaus in der Lage wäre, seine Entscheidungen selbst zu treffen. Immer noch nach der alten Regel: „Bei anderen ist alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, erlaubt. Bei uns aber ist alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, verboten“.

Natürlich machen uns die in den Medien übertragenen Diskussionen, wenn fundiert und nicht nur rhetorisch geführt, deutlich, daß sich die Verantwortlichen Mühe geben, zumal wenn am Ende eine überzeugende Mehrheitsentscheidung das Resultat der Diskussion ist. Ebenso wie in der Religion muß aber auch in der Politik immer deutlich werden, daß die einzelnen Menschen (die Bürger) und das Wohl möglichst aller dieser Bürger gegenüber Fraktions- oder Parteiinteressen die eindeutige Priorität haben und daß bei einer jeden Entscheidung das Interesse der Bürger den letzten Ausschlag geben muß. Leider wird dies den Bürgern bei den Ergebnissen der Parla-mentsarbeit nicht immer, zu gewissen Zeiten sogar nur sehr selten deutlich. Bevor wir nun auch zu negativ über die Medien urteilen, die vielleicht durch etwas einseitige Berichterstattung, nach Meinung vieler, nur Unruhe unter das Volk streuen, sollten wir uns wieder klarmachen, daß es ja die Aufgabe der Medien ist, auch über das politische Geschehen zu berichten und ebenso, uns auch ihre Meinung so deutlich und rechtzeitig zu erläutern, daß wir vor einer von ihnen gesehe-nen extremen Situation rechtzeitig gewarnt werden.

Leider können wir nicht eingreifen, da wir ja nur alle vier oder fünf Jahre einen Vertreter und eine Partei wählen dürfen und selbst, wenn unser Vertreter ins Parlament einziehen sollte, wird er sich dort der Mehrheit der Fraktion beugen müssen. So können wir die Entscheidungen der Par-lamente zwar nicht direkt beeinflussen, aber eine „Notbremse“ haben auch die Bürger (wie uns unsere Schwestern und Brüder aus den sogenannten „neuen“, an sich jedoch uralten deutschen Bundesländern zeigten), nämlich die Straße.

Die Straße wird in Nachbarländern ab und zu bei extrem unpopulären Situationen benutzt - und meistens auch mit Erfolg. Uns Westdeutschen liegt diese Art der Meinungsäußerung leider nicht so sehr, wir haben immer darauf vertraut, daß sich schon alles - auch ohne unser Zutun - zurecht läuft. Wir müssen nur aufpassen, daß wir - wenn wir einmal von den Medien verschiedener Cou-leurs ernsthaft gewarnt werden sollten - rechtzeitig und drastisch reagieren. Denn wir, bzw. unse-re Väter oder Großväter haben ja einmal eine verhängnisvolle Entscheidung mitgetragen oder nicht abgewendet, nur weil man (große Teile des Volkes, aber auch Großfinanz, Industrie und nicht zuletzt das Militär) sich über den Ernst der Entscheidung (nach vielen Wahlgängen und ebenso vielen kurzen, erfolglosen Regierungsversuchen) nicht im Klaren war, ja, wohl sogar im Ernst dachte, diesen Hitler, ebenso wie die vielen seiner Vorgänger, jederzeit wieder stürzen zu können. Das war eine tragische und für unser ganzes Volk verhängnisvolle Fehl¬einschätzung, unter der nicht nur die Menschen in Deutschland, sondern auch viele, viele Menschen in anderen Ländern leiden und Millionen ihr Leben lassen mussten.

Extremisten können nur durch das weit verbreitete Desinteresse an Politik und die Gutgläubigkeit der Bevölkerung an Macht gewinnen.

Seien wir also wachsam!
 
B

Burana

Gast
Hallo gelahh,
da hast Du Dir wirklich eine Menge Arbeit gemacht. Ich hab Deinen Text jetzt nur als Info gelesen, ohne Rücksicht auf Grammatik und Stil oder so. Ich weiß auch nicht, ob alle Daten stimmen, aber Du bringst alles sehr plausibel und glaubhaft rüber, und hast offensichtlich eine eigene Meinung. Respekt!
Liebe Grüße, Burana
 



 
Oben Unten