unruhig schlägt das schuppige herz

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Perry

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unruhig schlägt das schuppige herz

schon lange fahre ich nicht mehr hinaus um fische zu angeln
würde gerne aus deren perspektive einen blick auf die welt
werfen versuchen sie mit ihrem fischaugenformat einzufangen

so halte ich ausschau von den rauhen klippen auf einen der
die rolle mit mir tauscht aber nur muscheln und krebse rollen
mir vor die füße als würde das meer mich nasführen wollen

erst im traum gelingt mir der wechsel ins unterwasserreich
wo bin ich gelandet an welchen strand treibt mich die flut
ich springe aus den wellen und sehe mich am ufer winken
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Manfred,
als jemand, der Meere sehr liebt, gefällt mit dein Gedicht besonders. Allerdings nicht nur deswegen. Das Ende "sehe mich am Ufer winken" halte ich für sehr gelungen. Ein wenig stört mich das Wort "element". Es klingt mir nicht natürlich genug...
Aber das ist eine absolute Kleinigkeit.
Herzlichen Gruß
Karl
 

Perry

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Hallo Karl,
danke fürs Interesse und konstruktive Feedback.
Ich habe statt des "nasskalten element" nun "unterwasserreich" eingesetzt.
LG
Manfred
 



 
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