Unter-Eisblumen
Und was da an der Oberfläche schwimmt,
es ist nicht mal die Spitze meines Eisbergs.
Weißt du, wie tief der Mond ins Wasser fällt?
Kein Atem ist genug, um ihn zu retten.
So tief blickt nun der Abgrund in mich rein
und ich versuche seinen Blicken stand zu halten.
Am Grund liegt mehr als schwarzer, kahler Sand.
Dort wachsen Sonnenblumen ohne Sonne.
Und Leben ist ein paradoxer Traum.
Du nennst es Tod, ich nenne es erwachen.
Die Blumen wachsen weiter in der Tiefe
und unter meinem Eis ist ihnen warm.
Und was da an der Oberfläche schwimmt,
es ist nicht mal die Spitze meines Eisbergs.
Weißt du, wie tief der Mond ins Wasser fällt?
Kein Atem ist genug, um ihn zu retten.
So tief blickt nun der Abgrund in mich rein
und ich versuche seinen Blicken stand zu halten.
Am Grund liegt mehr als schwarzer, kahler Sand.
Dort wachsen Sonnenblumen ohne Sonne.
Und Leben ist ein paradoxer Traum.
Du nennst es Tod, ich nenne es erwachen.
Die Blumen wachsen weiter in der Tiefe
und unter meinem Eis ist ihnen warm.