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Janosch

Mitglied
Wenn ich mein Bewusstsein in drei gleiche Teile spalten könnte, die dann parallel zueinander an unterschiedlichen öffentlichen Orten etwa Gespräche führen, Nahrung aufnehmen oder einfach dasitzen würden, - wenn also jeweils nur ein Drittel von mir auf die eine oder andere Weise in Kontakt zur Außenwelt stünde, dann wäre das vermutlich genau die richtige Menge Ich, die ein intuitives, natürliches Handeln ermöglichen oder besser gesagt: überhaupt ein Handeln erträglich machen würde.
 

sonah

Mitglied
Hallo Janosch,

ich finde den Text interessant insofern, dass er zum Nachdenken anregt. Ich frage mich dann, warum gerade ein Drittel? Was ist zuviel?

Als Gedankenspiel passt es für mich aber nicht ganz, weil ja im Menschen, alles was einem "intuitiven, natürlichen Handeln" im Wege stehen würde, reduziert wäre, aber gleichzeitig auch alles im Menschen, was ein "intuitives, natürliches Handeln ermöglichen" würde. Durch diese Offenheit regt er vermutlich noch mehr zum Nachdenken an, gibt aber selbst relativ wenig "Futter" für weitere Überlegungen.

Da hätte mich noch interessiert, was Du Dir beim schreiben gedacht hast, was der Ausgangspunkt war.

Liebe Grüße,

sonah
 



 
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