S
Stoffel
Gast
"Vatertag"
Wer lallt denn da
durch Wald und Flur,
eine Horde Wilder
ist es nur.
Auf dem gelben Wagen
hoch ganz droben,
fangen sie an
sich höher noch zu loben.
Es wird gekampftrunkt
und gelacht,
übers Bier wird gut gewacht.
Daheim die braven Frauen
und die Kinder auch,
ja selbst der Hund
hassen jenen Brauch.
Mittags gehts dann rund
und ründer,
der Alk fliesst reichlich
in ihre Münder.
Irgendwann zu später Stund,
Schnapsleichen sind ne Plage,
kennt niemand mehr den Grund
für dieses Saufgelage.
So besoffen will es dann
auch niemand mehr wissen,
doch die Familie weiß genau,
auf den Vatertag ist was geschissen.