Das ist doch Schiller, die Pfanne?!
Fest verwurzelt in der Erden
Stehen Kohl und Kopfsalat
Gaumenfreude kann nur werden
Was einst grunzte, Schritte tat.
In der Pfanne heiss
Schmurgelt man's mit Fleiss
Soll der Mann die Köchin loben
Und dann wird es reingeschoben.
Zum Mahle, das wir ernst bereiten,
Geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
Wenn gute Weine es begleiten,
dann schwimmt das Fleisch genussvoll fort.
So lasst uns jetzt mit Freud betrachten,
Was durch des Herdes Kraft entspringt,
Die schlechte Frau muss man verachten,
Die uns nichts als Gemüse bringt.
Das ist's ja, was den Gatten zieret,
Und dazu ward ihm der Verstand,
Dass Lieb' nur für die Frau er spüret,
Die Schnitzel brät mit eigner Hand
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