ich verachte deine ketten
den mann
dem du dich unterwirfst
dein sklaventum
das dir angeblich lust beschert
der schmerz
den du statt liebe eingetauscht
ist schal und bleich
ich verachte deine narben
das du dich in lügen wälzt
und wollte wissen
was du fühlst
bis meine haut in fetzen lag
die kissen nass von blut
ich wollt erfahren
welche lust
in diesen schlägen ruht
doch was ich fand
war endlich nur
und bitterkeit
befriedigung niemals
nicht die erlösung
kein orgasmus
keine gier
was ich da fand
war einsam nur
voll wut
doch gleichfalls
leer