Verblendung

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Patrick Schuler

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Carina
Mir gefällt der Text sehr gut

Was mich nur verwirrt ist der wechsel von "man" und "du" in der ersten Strophe, wäre es nicht besser durchgehend "du" oder "man" zu benutzen?
 

wüstenrose

Mitglied
Hallo Carina,

hatte ähnliche Gedanken wie Patrick; in Strophe 2 erscheint mir die zeitliche Abfolge fragwürdig.
Dessen ungeachtet punktet dein Gedicht durch Atmosphäre, durch die spezielle Stimmung, die in der Luft liegt.
Indem ich ein paar Gedanken zu deinem Gedicht entwickeln wollte, bin ich ein wenig abgeglitten und hab mich in folgender Version verloren:

Und schaust du lange in ein Licht,
meinst du, es strahlt aus dir heraus,
doch siehst du im Geflimmer nicht -
es scheint nur so, das Spiel ist aus.

Wo einmal Licht ins Dunkel fiel
ist nur noch kalter Schein,
wo eine Hand die andre hielt
sind wir allein.


lg wüstenrose
 

Carina M.

Mitglied
Schaut man zu lange in ein Licht,
meinst du es strahlt aus dir heraus,
merkt's aber vor Verblendung nicht,
es scheint nur so, es ist längst aus.

Der Spiegel ist schon trübe, blind,
der schöne Traum zerbrach alsbald,
verweht ein Hoffnungsbild geschwind,
nirgends ein Echo, welches hallt.
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Patrick,

Es freut mich, wenn dir mein Text gefällt.

Das [blue]du[/blue] war persönlich gemeint und das [blue]man[/blue] allgemein.

Ich habe mal etwas umgestellt und hoffe, dass es so besser funktioniert.

Derweil liebe Grüße,
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Wüstenrose,

Danke fürs Lesen und deine Meinung zu meinem Text.

Okay, ich könnte die Zeilen in der 2. Strophe umstellen aber würde das wirklich etwas bringen, etwas anders aussagen?

Es freut mich besonders, dich durch meine Zeilen zu einem Gedicht inspiriert zu haben.
Das gefällt mir ausgesprochen gut.
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es bei dir aber um eine Beziehung, egal welcher Art.

Die Verblendung die ich meine ist eine andere.

Liebe Grüße,
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Schaut man zu lange in ein Licht,
meinst du es strahlt aus dir heraus,
merkt's aber vor Verblendung nicht,
es scheint nur so, es ist längst aus.

Der Spiegel ist schon trübe, blind,
der schöne Traum zerbrach alsbald,
verweht ein Hoffnungsbild geschwind,
nirgends ein Echo, welches hallt.
 

Carina M.

Mitglied
Sorry Herbert,

da hab ich mich leider bei einem meiner Gedichte vertan, denn du wertest ja nicht anonym, was ich gut und fair finde.

Lieben Gruß,
Carina M.
 



 
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