Verschlungen (gelöscht)

Perry

Mitglied
Hallo Kalei,

so richtig experimentiell finde ich den Text nicht, außer dass die Sätze manchmal nur Fragmente sind, aber das ist bei verdichteter Lyrik nichts besonderes.
Inhaltlich lese ich eine Bitte, ein Flehen Sehnsucht/Verlangen zu stillen. An wen diese Bitte gerichtet ist und um welche Sehnsucht es sich handelt ist nicht ersichtlich, aber es geht vermutlich auch mehr um die "Lebensangst" die der Text beschreibt.
Außer der interessanten Verwortung hätte ich mir vielleicht ein wenig mehr inhaltliche Aussage gewünscht.
LG
Manfred
 

Kaleidoskop

Mitglied
Hallo Perry,
hast recht, ist nicht experimentell. Da habe ich mich in der Kategorie vergriffen.

Was den Inhalt betrifft, da kann ich nicht weiterhelfen. Es war einfach der Versuch, eine unbegreifliche Sehnsucht zu beschreiben.

Dass du die Verwortung interessant findest, lässt mich hoffen.

Danke,
kalei
 
A

AchterZwerg

Gast
Liebe Kalei,
inhaltlich möchte ich mich Perry anschließen.
Ich persönlich würde das Gedicht radikal kürzen, anders formatieren und danach im Ungereimten einstellen:

Unerfüllte Träume

haben weite Schwingen,
tragen über Bäche, Zäune,
können Haut und Haar verschlingen,
machen müde,
machen dumm.
Irgendwann bin ich entmutigt:

Dieses Träumen bringt mich um.

Aber so viel willst du dir bestimmt nicht "stehlen" lassen? ;)

LG, Heidrun
 

Kaleidoskop

Mitglied
Hallo Heidrun,

wirklich radikal ... ;-)

Das wäre von Langhaar auf Streichholzkurz geschnitten,
was nicht immer die schlechteste Entscheidung ist ...

Aber du weißt vielleicht, wie ungern man sich von seinem langen Haar trennt, wenn es auch langweilig und strähnig herunterhängt.

Ich danke dir für deine Anregungen und will darüber nachdenken.

lg,
kalei
 



 
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