Von fern
Das erste Mal im Kindergarten
sah ich dich schon.
Wollt‘ immer gerne auf dich warten,
- Lächeln als Lohn.
Und später in der Schule dann,
fehlt’ mir der Mut,
sah stets dich nur von ferne an
- gefielst mir gut.
Das Leben hat uns dann getrennt,
du warst mir fern,
doch stets, was man so Liebe nennt
- ich hatt’ dich gern.
Hab immer wieder dein gedacht,
von dir geträumt,
gedanklich manchen Plan gemacht
- so viel versäumt.
Dann sah ich dich im Schleier-Kleid
als Braut in Weiß,
von ferne nur und tat mir leid
- und liebt’ dich heiß.
Ich konnte nie das Wort dir sagen,
wie du mir wert;
muss alles still im Herzen tragen
- es niemand erfährt.
Doch ist mir viel von dir geblieben
und seh’ dich gern,
ich durft’ ein Leben lang dich lieben
- leider nur fern.
Das erste Mal im Kindergarten
sah ich dich schon.
Wollt‘ immer gerne auf dich warten,
- Lächeln als Lohn.
Und später in der Schule dann,
fehlt’ mir der Mut,
sah stets dich nur von ferne an
- gefielst mir gut.
Das Leben hat uns dann getrennt,
du warst mir fern,
doch stets, was man so Liebe nennt
- ich hatt’ dich gern.
Hab immer wieder dein gedacht,
von dir geträumt,
gedanklich manchen Plan gemacht
- so viel versäumt.
Dann sah ich dich im Schleier-Kleid
als Braut in Weiß,
von ferne nur und tat mir leid
- und liebt’ dich heiß.
Ich konnte nie das Wort dir sagen,
wie du mir wert;
muss alles still im Herzen tragen
- es niemand erfährt.
Doch ist mir viel von dir geblieben
und seh’ dich gern,
ich durft’ ein Leben lang dich lieben
- leider nur fern.