Hi Sanddorn,
du hast es eig schon erfasst, was ich in dem Gedicht aussagen will, ich habe die Steine genommen, wie du ja erkannt hast, weil sie unveränderbar / bez. nur schwer zu verändern sind.
Ich habe aber die Steine als Vorurteile genommen, also das lyr Ich ist gefangen zwischen Vorurteilen, aber anstatt "vorurteile" zu schreiben,habe ich diese durch die Steine augedrückt und in der letzten Strophe bleiben sie, nach all den Bemühungen des lyr ichs trotzdem unverändert, weil ich damit eben zeigen wollte, dass sich die Vorurteile eben nicht so leicht ändern lassen. Und Be- oder erdrückend sollte es auch rüberkommen.
Hi R.Heder,
werde mich nochmal an den Titel setzten. Das verurteilt sollte eben ausdrücken, dass man bei anderen schon verurteilt ist, wenn Vorurteile an einem haften und das (vor) davor sollte nochmal zeigen, dass es eben gerade die Vorurteile sind, die verurteilen.
Du hast recht, wie schon gesagt hatte ich dieses Gedicht schon einmal in der Schreibwerkstatt und Hakan hat wirklich geholfen
. Vor allem war die letzte Strophe zuerst so:
...
Ihr bleibt,
Unverändert,
Mit den Steinen
Zwischen denen ich liege.
und daraus hat sich dann die andere Version ergeben.
Da ich noch ziemlich neu bin, stelle ich meine Texte immer erst in die Schreibwerkstatt und lasse mir helfen.
Hi Johanna,
du hast die Sache ganz richtig erfasst, das sollte rüberkommen, freut mich, dass es dir gefallen hat.
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Gruß an alle und danke für eure Kommentare!
mangotree