Hallo Estrella,
mit Deiner nun Änderung,
meine ich/muss ja nichts sagen
- ist das Gedicht nun inhaltlich überlastet,
ähnlich wie ein weißer Schimmel.....
Gerade die von Herbert berechtigt vorgestellte Frage,
ob nicht überhaupt die letzte 7. Zeile ein Zuviel sein könnte,
also so genügt :
Der Sturm hat sich gelegt,
fast tödlich die Stille.
Grauen macht sich breit.
Was ist geschehen?
Wo sind die Schmetterlinge?
Vergebens mein Aufschrei
(kein einziger hat überlebt.)
oder für die letzte 7. Zeile eine andere Formulierung - wenn schon - nicht besser wäre,
also genau die bisher im Raum stehende Frage
)
Für mich wird nun
mit dem Zusatz-Vorschlag "(in mir)/die ich fühlte"
das metaphorische (Liebesgefühl)Schmetterlings-Bild
doch doppelt-gemoppelt konterkarriert - oder ?
Für mich ergibt sich eigentlich immer noch die Frage,
ob die letzte Zeile "kein einziger hat überlebt."
1) überhaupt sein muss,
2) oder anders formuliert sein könnte,
da ja gemäß Herberts richtiger Aussage mit
Wo sind die Schmetterlinge?
Vergebens mein Aufschrei
doch das Liebes-Ende deutlich besagt ist - oder ?
Für eine 7. Zeile könnte ich mir inhaltlich eine Frage wie "Was ist nun geblieben ?, oder irgendwie so, passen....
Estrella - nur mal so meine Gedanken, für Dein sowieso gelungenes Gedicht
und wieder Tschüss, Jacko
--