Jeder Morgen, der Morgen. An der Haltestelle stehend, der Bus nahend, auf die Bordsteinkante zulaufend, einsteigend, blickend nach der Möglichkeit... zu sitzen.
Gleiche, auch selbe Gesichter. Hölderlin neben Axel Springer sitzend, die Sonne malt die gestrigen Linien der fettigen Finger auf der Scheibe nach. Ein Hinterkopf, akkurat liegt das Haar, glatt, gekämmt, fettig. Dufttöne, Tonfetzen mischen sich kunterbunt, stechend, willkürlich, absurd. Blicke treffen, weichen aus, kehren zurück, nicht ruhend, nicht suchend, abtastend banal... andere haften, gezückte Braue, Lippen schmälernd, an dem nicht entsprechenden Objekt.
Das Schnalzen... einziges Anzeichen einer Bewegung im Körper... Zunge gegen Zahnreste, klingt aus, als die Hände die Sitzlehne umgreifend, sich nach oben ziehen. Der Fuß in Richtung Gang gehoben, schlurft schon bei der Vorwärtsbewegung wieder im Bodenkontakt.
Jeder Morgen, der Morgen... im Bus sitzend, Discmänner, nicht auf eigenen Ohren... dröhnende Ahnung von Musik. Bäume, Blumen die unbewegt vorbeiziehen, bewegen gestrige Düfte... kontrastierend gegen das Schweiß-Tabak-Aroma des Sitznachbarn.
Wie erleichternd, dass der nächste Halt der eigene ist, dass der Weg weg führt, wie fast jeden Morgen...
Den Schlüssel schon in der Hand, das Foyer betretend... grüßend die morgendlichen Gesichter... die Treppe nehmend, um den zweiten Schlüssel in die VorRichtung zu schieben. Umlaufmappen, Emails... lesen abzeichnen... weiterleiten. Stunde um Stunde, dabei blickEnd auf die Uhr, digitale nicht tickende Sekunden, doch ebenso zaghaft... zäh zerfließt die Zeit im Einerlei. Nichts bricht auf, gewöhnlich leere Kommunikation... wartend auf das Besondere, das Eigene... fließend Neue. Doch dabei Handlungen der Erinnerung imitierend, die nicht die eigenen sind... gebunden an das Haus... das Foyer, den Raum.
RückSichtlos und ängstlich in einem, huldigt man dem gewöhnlichen Zwang die eigene Persönlichkeit zu verleugnen. Eilig, schnelllebig die Werte... zäh, ausgehöhlt die VerRichtungen.
Gleiche, auch selbe Gesichter. Hölderlin neben Axel Springer sitzend, die Sonne malt die gestrigen Linien der fettigen Finger auf der Scheibe nach. Ein Hinterkopf, akkurat liegt das Haar, glatt, gekämmt, fettig. Dufttöne, Tonfetzen mischen sich kunterbunt, stechend, willkürlich, absurd. Blicke treffen, weichen aus, kehren zurück, nicht ruhend, nicht suchend, abtastend banal... andere haften, gezückte Braue, Lippen schmälernd, an dem nicht entsprechenden Objekt.
Das Schnalzen... einziges Anzeichen einer Bewegung im Körper... Zunge gegen Zahnreste, klingt aus, als die Hände die Sitzlehne umgreifend, sich nach oben ziehen. Der Fuß in Richtung Gang gehoben, schlurft schon bei der Vorwärtsbewegung wieder im Bodenkontakt.
Jeder Morgen, der Morgen... im Bus sitzend, Discmänner, nicht auf eigenen Ohren... dröhnende Ahnung von Musik. Bäume, Blumen die unbewegt vorbeiziehen, bewegen gestrige Düfte... kontrastierend gegen das Schweiß-Tabak-Aroma des Sitznachbarn.
Wie erleichternd, dass der nächste Halt der eigene ist, dass der Weg weg führt, wie fast jeden Morgen...
Den Schlüssel schon in der Hand, das Foyer betretend... grüßend die morgendlichen Gesichter... die Treppe nehmend, um den zweiten Schlüssel in die VorRichtung zu schieben. Umlaufmappen, Emails... lesen abzeichnen... weiterleiten. Stunde um Stunde, dabei blickEnd auf die Uhr, digitale nicht tickende Sekunden, doch ebenso zaghaft... zäh zerfließt die Zeit im Einerlei. Nichts bricht auf, gewöhnlich leere Kommunikation... wartend auf das Besondere, das Eigene... fließend Neue. Doch dabei Handlungen der Erinnerung imitierend, die nicht die eigenen sind... gebunden an das Haus... das Foyer, den Raum.
RückSichtlos und ängstlich in einem, huldigt man dem gewöhnlichen Zwang die eigene Persönlichkeit zu verleugnen. Eilig, schnelllebig die Werte... zäh, ausgehöhlt die VerRichtungen.