Was du nicht wissen darfst

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Was du nicht wissen darfst

Auf der Welt, da gibt es Dinge,
die wir Menschen nicht verstehen.
Versteckte Zwänge, ihren Fängen
soll keiner von uns jemals entgehen!

Große Netze, tiefe Gräben,
hohe Mauern ab und auf.
Supernovae unserer Seelen,
Gefängnisse aus Sternenstaub.

Das, was du nicht wissen darfst,
ist seit jeher tief in dir verborgen.
Du allein hast nur die Macht
für deinen Funken gut zu sorgen.

Denn wenn aus Glimmer, Flamme wird,
verbrennt Körper, befreit Seele.
Der Phönix fliegt gen Himmelszelt,
und aus Asche wurde Leben!

© Anastasia Michailova
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Aber was, bittesehr, ist denn dieses in uns Verborgene? Warum sagst Du nicht? Du gibst Dir doch selbst Gelegenheit dazu, indem Du dieses Gedicht über Deine Entdeckung dieses Geheimnisses schreibst. Nun teils auch mit, sonst ist Dein Gedicht nichts als ein dumpfer Verdacht, eine Klage ohne Hilfe, eine Behauptung ("tiefer zu blicken als andere") ohne Ver-Dichtung.
 
Was du nicht wissen darfst

Auf der Welt, da gibt es Dinge,
die wir Menschen nicht verstehen.
Versteckte Zwänge, ihren Fängen
soll keiner von uns jemals entgehen!

Große Netze, tiefe Gräben,
hohe Mauern ab und auf.
Supernovae unserer Seelen,
Gefängnisse aus Sternenstaub.

Das, was du nicht wissen darfst,
ist seit jeher tief in dir verborgen.
Du allein hast nur die Macht
für deinen Funken gut zu sorgen.

Denn wenn aus Glimmer, Flamme wird,
verbrennt Körper, befreit Seele.
Der Phönix fliegt gen Himmelszelt,
und aus Asche wurde Leben!

© Anastasia Michailova

November 2014
 



 
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