Lady DArbanville
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Wunderbarer Rhythmus, aber eher der Anfang eines Gedichts, weniger einer Kurzgeschichte.Früher, als wir Kinder waren, da warst du meine beste Freundin. Früher, als wir Kinder waren, haben wir Tage und Wochen zusammen verbracht. ….
Dass deine Geschichte nur von einer Person handelt, auf die Idee wäre ich selbst bei den Scherben am Schluss nicht gekommen und man merkt, dass die Idee nicht von Anfang an da war. Geh die Geschichte noch einmal durch und nimm alle „wir’s“ heraus bzw. schreibe um, was nicht stimmig ist, wenn du in Wirklichkeit die ganze Zeit vor deinem Spiegelbild stehst. Die Pointe, dass der Leser das erst zum Schluss erfahren soll, braucht dabei nicht verloren zu gehen. Z.B:Dabei will ich dir sagen, dass ich dich vermisse. Das[red]s[/red] ich unsere Gespräche vermisse, unsere gemeinsame Zeit. Ich möchte dir sagen, das[red]s[/red] ich dich vermisse, dich fragen wie das mit uns so [strike]E[/strike]nden (enden) konnte, dich fragen, wie unsere Wege so unterschiedlich werden konnten. Ich möchte dir sagen, ….
besser: in meiner KindheitFrüher, als wir Kinder waren
besser: deine kleinen Augen, die so glücklich strahlen konnten, wenn du gelacht hast. Bei den Knopfaugen hab ich übrigens auch unwillkürlich vermutet, du redest mit deinem Teddybären.Deine kleinen Knopfaugen, die mich immer so glücklich angestrahlt haben wenn wir zusammen lachen konnten.
ganz weglassen - einer allein kann nicht unterschiedliche Wege einschlagen.Wie konnten wir so unterschiedliche Wege einschlagen?
Geht auch nicht mit sich selbst.Was ist aus unseren Nächten, in denen wir Geheimnisse ausgetauscht haben, aus unseren stundenlangen Gesprächen, aus unseren vielen Momenten geworden?
Rein technisch kann es so nicht gewesen sein. Entweder willst du dem Spiegelbild ins Gesicht schlagen, was dir aber nicht gelingen kann sondern du zerschneidest dir die Hand, oder du schlägst dir in der Szene selbst auf die Wange, dann gibt es allerdings keine Scherben. Die Szene ist sehr stark und um sie stimmig zu machen mein Vorschlag: … ich hole aus und schlage mit voller Kraft blind auf dich ein. Das „blind“ macht deine Wut deutlich und lässt offen, wo deine Hand gelandet sein muß.…ich hole zum Schlag aus, schlage dir mit voller Kraft ins Gesicht. Meine Wut verblasst. Alles was bleibt sind die Scherben auf dem Boden.
Wenn es hier wirklich um ein und dieselbe Person geht: Blickst Du das erste Mal seit Jahren in den Spiegel?wir blicken uns an, zum ersten Mal seit Jahren
Rote Farbe verwirrt hier zusätzlich. Warum nennst Du es nicht Blut?Rote Farbe tröpfelt auf den Boden
dich fragen [blue]Komma[/blue] wie das mit uns so [red]Enden[/red][blue] enden[/blue] konnte
[red]Jediglich[/red] [blue]Lediglich[/blue]
sowie einige weitere Kommafehler, die Du bei sorgfältigem Lesen sicher selbst finden wirst.wie dein Weg in die falsche Richtung gehen konnte[red][strike]n[/strike][/red]